Kia zeigt derzeit auf der Seoul Motor Show den neuen Sorento. Voraussichtlich ab Oktober soll die zweite Generation des Offroaders mit einem neuen sportlich-dynamischen Design und einem großzügigeren Raumangebot auftrumpfen. Das SUV wuchs in der Länge um zehn Zentimeter auf 4,69 Meter und bietet nun im Gegensatz zum Vorgängermodell Platz für sieben statt fünf Personen. Äußerlich sollen der charakteristische Kia-Kühlergrill, die schwarz eingefassten Scheinwerfereinheiten mit je zwei Einzelleuchten, längere Überhänge, das keilförmige Profil, die zum Heck hin aufsteigende Schulterlinie und die trapezförmige C-Säule den neuen sportlichen Look des Kia Sorento unterstreichen. Auch im Innenraum sollen Hightech-Elemente wie das optionale 6,5-Zoll-Display sowie die neue, bereits aus dem Kia Magentis und Soul bekannte Instrumenteneinheit mit drei Anzeigen in Röhren-Optik die Wertigkeit des SUV steigern. In Sachen Ladeabteil kommt der Sorento Nummer zwei großzügiger daher. Kia zufolge vergrößert sich das Kofferraumvolumen dank der um sieben Zentimeter nach hinten gesetzten Heckklappe um 15 Prozent auf etwa 500 Liter (vorher: 441 Liter). Antriebsseitig stehen beim neuen Sorento - je nach Markt - vier Motoren zur Wahl, darunter ein völlig neu entwickelter 2,2-Liter-Turbodiesel mit einer Leistung von 197 PS und einem maximalen Drehmoment von 435 Nm. Das Vierzylinder-Triebwerk erfüllt zudem die Richtlinien der Abgasnorm Euro 5. Außerdem liefert Kia den neuen Sorento mit einem 2,4-Liter-"Theta II"-Aggregat aus. Dieses leistet 175 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 225 Nm. In einigen Märkten soll außerdem noch ein 277 PS starker 3,5-Liter-V6-Benziner zum Einsatz kommen (max. Drehmoment: 244 Nm). Je nach Modell offerieren die Koreaner das SUV mit einem Fünf- oder Sechsgang-Handschalt- oder auch -Automatik-Getriebe. Das Sechsgang-Schaltgetriebe hat Kia eigenen Angaben zufolge dabei grundlegend überarbeitet und die Sechsstufen-Automatik komplett neu entwickelt, welche u. a. durch ihr geringeres Gewicht bis zu zwölf Prozent Sprit einsparen soll. Ebenfalls die Wahl haben Kia-Kunden zwischen Front- und Allradantrieb, wobei die maximale Anhängelast für die Allrad-Version 2.500 Kilogramm beträgt. Auch Berganfahr- sowie Bergabfahrassistent können bestellt werden. Die Preise sowie genaue Angaben zu den Motorisierungen, zu Verbräuchen und CO2-Ausstoß haben die Koreaner bis dato noch nicht gemacht. (sb)
Kia Sorento II
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