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Tesla verliert 40 Prozent

Tesla, die wohl polarisierenste Marke, kommt aus dem 2023er Hui ins 2024er Pfui. Exemplarisch das Model Y dessen 10.500 Einheiten ein Minus von 40 Prozent bedeuten. Toyota wiederum freut sich vor allem über seine Kleinen: Aygo (fast 6.000 Einheiten, plus 53 Prozent) und Yaris (5.800 Einheiten). Damit klettert der Welt-Auto-Gigant um 16,5 Prozent auf rund 23.000 Einheiten in deutschen Fuhrparks.

Bei Citroen kam vermutlich der e-C3 etwas zu spät, denn das Jahresergebnis ist deutlich im Minus (5.500 Einheiten, minus 27 Prozent). Eigene Wege geht bekanntlich Mazda. Die Japaner freuen sich 2025 auf einige Neuheiten, die helfen werden, das 2024er Loch zu stopfen (7.500 Einheiten, minus 26 Prozent). Der einzige Stromer (MX-30) tat sich 2024 sehr schwer im Gewerbemarkt (290 statt 600 Einheiten).

Wo ist Fiat?

Dass wir Fiat erst jetzt erwähnen, zeigt, dass die einstige Großmarke derzeit kaum in den Fuhrparks zu finden ist und außer dem 500er (der von 6.700 Einheiten auf 1.400 fiel) und das Ur-Gestein Ducato kaum ein Modell Einfluss in den Flotten hat. Nur knapp 3.600 Neuzugänge sind ein Malus gegenüber 2023 von etwa 63 Prozent. Auf dem Zulassungsniveau befindet sich mittlerweile auch Mitsubishi. Die Japaner wachsen dabei um starke 35 Prozent. Auch Nissan bremst sich hier ein. Rund 3.500 Einheiten bedeuten aber ein Minus 21 Prozent.

Wer Jaguar fährt, ist mittlerweile ein Exot in der Flotte (rund 540 Einheiten). Da scheint es logisch, dass die Land-Rover-Modelle (4.800 Einheiten) die Basis für die Neuausrichtung der beiden Traditionshäuser sind. Die neue Generation Jaguar startet erst 2026 im Höchstpreissegment.

China sucht sich noch

Den Weg der China-Exporte weist MG. Allein vom MG 4 wurde mehr als 2.800 Leasing- oder Kaufverträge geschrieben, insgesamt waren es fast 4.000 Einheiten. Polestar wiederum lebte noch vom Polestar 2, aber 3 und 4 sorgen schon für erste Hoffnungszeichen für die Geely-Marke, die stabil bei 2.000 Einheiten bleibt.

Ganz unten in den Gewerbezulassungen stehen noch zwei sehr interessanteste Marken: Allen voran BYD. Die bisher vom Seal U, Atto 3 und Dolphin aber erst gut 800 Stück in die deutschen Flotten gebracht haben. Great Wall als zweiter Großer aus dem Reich der Mitte spürt mit seinem Portfolio – etwa dem GWM Ora 03 (250 Einheiten) und dem GWM Wey 03 (210 Einheiten) – noch viel Luft nach oben. Aber diese Atemzüge werden sich die Chinesen mit Sicherheit nehmen, wie etwa Xpengs Auftritt 2024 erahnen ließ.   

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