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Importeur: JLR setzt weiter auf Flottengeschäft

23.11.2016 11:13 Uhr
Deutschland-Chef Peter Modelhart ist mit der Entwicklung von Jaguar und Land Rover zufrieden.
© Foto: Christian F. Merten/Autoflotte

Jaguar und Land Rover gehören jetzt schon zu den Gewinnern des Jahres 2016 – auch im Flottenmarkt. Mit neuen Produkten und Services soll es weiter aufwärts gehen.

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Jaguar Land Rover (JLR) will auf Erfolgskurs bleiben. Von Januar bis Oktober 2016 setzten die Briten in Deutschland insgesamt 28 Prozent mehr Autos ab als im Vorjahreszeitraum. Auch im Flottenmarkt befinden sich beide Marken im Aufwind – dort lag das Wachstum nach Angaben des Importeurs im selben Zeitraum sogar bei 35 Prozent. Mit 50 neuen Produktaktionen in den nächsten fünf Jahren wolle JLR diesen Trend auch in Zukunft fortsetzen, sagte Deutschland-Chef Peter Modelhart am Dienstag im Rahmen eines Pressegesprächs in München.

Eine große Rolle sollen dabei Elektroautos spielen. Mit der Studie I-Pace präsentierte Jaguar auf der Los Angeles Motor Show seine Vision eines Elektro-SUV (wir berichteten). Die Serienversion des knapp 4,70 Meter langen und 400 PS starken Stromers soll 2017 vorgestellt werden, auf die Straße rollt das Auto im Jahr 2018. Bis 2050 soll die Hälfte der Modelle von Jaguar und Land Rover die Option auf Elektroantrieb besitzen.

Neue Mobilitätsservices

Besonderes Augenmerk legt das Unternehmen in Deutschland weiter auf den Flotten- und Gewerbekundenmarkt. Modelhart sagte, dass sich neben dem bestehenden Fleet&Business-Team auf Importeursseite mittelfristig bundesweit 25 Fleet Business Center um die Betreuung dieser Zielgruppe kümmern werden.

Außerdem interessant für den Flottenbereich: Das neue Mobilitätsangebot "Inmotion", dessen Entwicklung ein eigens gegründetes Londoner Start-up verantwortet. Mittelfristig geht es hier um zukunftsgerichtete Mobilitätslösungen. Details nannte Modelhart in München noch nicht, grundsätzlich sollen aber auch Carsharing-Angebote zum Angebot zählen. Auf der Produktseite will Jaguar seine Attraktivität ab dem kommenden Jahr außerdem wieder mit einem Mittelklasse-Kombi erhöhen. Modelhart: "Der XF Sportbrake ist in Deutschland das Auto, das wir brauchen, um im gewerblichen Segment Fuß zu fassen." (cfm)


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