Zu Netto-Preisen ab 26.470 Euro ist ab sofort der DS 7 Crossback bestellbar. Das erste komplett eigenständige SUV der edlen PSA-Tochter soll teutonischen Platzhirschen wie VW Tiguan oder Audi Q3 französischen Crossover-Charme entgegensetzen. Die Auslieferung startet im Februar 2018.
Den Antrieb übernimmt in der Basisversion ein 1,2-Liter-Turbobenziner mit 96 kW / 130 PS, alternativ ist zum Marktstart eine Variante mit 121 kW / 165 PS zu haben. Zunächst einziger Diesel ist ein 96 kW / 130 PS starker 1,5-Liter-Motor, der optional mit einer Achtgangautomatik kombiniert werden kann. Alle Motoren erfüllen die aktuellste Abgasnorm Euro 6dtemp. Im kommenden Jahr ergänzen weitere Benziner und Diesel das Programm, 2019 startet eine Plug-in-Hybridvariante mit 220 kW / 300 PS und Allradtechnik. Alle anderen Motorisierungen müssen mit Frontantrieb auskommen.
Der 4,57 Meter lange Crossover wird in fünf Ausstattungslinien angeboten. Das Basisniveau umfasst unter anderem bereits 17-Zoll-Felgen, Xenonlicht und einen City-Notbremsassistenten. In den höheren Linien sind unter anderem eine spezielle Traktionskontrolle als Allrad-Ersatz, LED-Licht und bis zu 19 Zoll große Felgen an Bord.
Der DS 7 Crossback ist das erste eigenständige Modell der ehemaligen Citroën-Submarke DS. Bisher bestand die Produktpalette lediglich aus äußerlich aufgewerteten Citroën-Modellen. Die Basis teilt sich das designierte Flaggschiff allerdings weiterhin mit Konzernmodellen wie Peugeot 5008 und Citroën C5 Aircross. Bei Design, Ambiente und Ausstattung will sich der DS 7 jedoch deutlich von den Volumen-Baureihen absetzen und vor allem als preiswertere Alternative zur deutschen Premium-Konkurrenz punkten. Diesen Anspruch untermauern neben der Plug-in-Hybridtechnik, die bei DS ihre Konzernpremiere feiert, auch Technik-Highlights wie eine aktive Federung oder Stil-Spielereien wie eine Analog-Uhr im Armaturenbrett. (sp-x)