Die Welt der Micro-SUV wird größer. Nach Fiat Panda Cross und Suzuki Ignis bringt Kia mit dem Picanto X-Line noch in diesem Jahr einen weiteren Crossover-Zwerg auf den Markt. Neben einer robusten Optik bietet die neue Variante der Kleinstwagen-Baureihe einen Turbomotor und viel Ausstattung. Allrad gibt es allerdings nicht.
Optisch zeichnet sich der X-Line durch eine Fahrwerkshöherlegung, 16-Zoll-Alus, eine Robust-Beplankung an den Seitenschwellern und Radhäusern sowie einen angedeuteten Unterfahrschutz an Front- und Heckschürze aus. Darüber hinaus setzt sich der Koreaner mit limettengrünen Farbakzente im Kühlergrill und um die Nebelscheinwerfer sowie LED-Tagfahrlichtern und einer doppelten Auspuffendrohrblende auffälliger in Szene.
Das Limettengrün sorgt auch im Innenraum für etwas Frische. Weiße Kunststoff-Applikationen in den Türen tragen Doppelstreifen in der grellen Farbe, in der auch die Nähte an Lenkrad, Mittelarmlehne, Türinnenverkleidung und Schaltsack erstrahlen.
Mit der Einführung des X-Line im vierten Quartal 2017 hält gleichzeitig ein neuer Topmotor Einzug in die Kleinwagenbaureihe. Der 1.0 T-GDI, der künftig auch für die sportliche Picanto-Variante GT Line verfügbar sein wird, leistet dank Turboaufladung 74 kW / 100 PS sowie 172 Newtonmeter Drehmoment. Die Sprintzeit gibt Kia mit rund 10 Sekunden an, der Verbrauch soll bei 4,5 Litern liegen. (sp-x)