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Autojahr 2025: Das sind die neuen Modelle

27.12.2024 04:06 Uhr | Lesezeit: 2 min
Jede Menge automobile Neuheiten bietet das Jahr 2025.
© Foto: Smart

Auch im kommenden Jahr ist der Großteil der automobilen Neuheiten elektrisch. Verbrenner sind klar die Minderheit.

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Die Autohersteller bringen auch im kommenden Jahr zahlreiche Modellneuheiten auf den Markt. Viele davon elektrisch, viele als SUV. Eine Übersicht von A bis Z.

Abarth: Der sportliche Fiat-Ableger schickt Anfang 2025 mit dem 600e sein bislang stärkstes E-Modell an den Start. In der limitierten „Scorpionissima“-Version leistet er 207 kW/280 PS. Der kleine, nur 4,12 Meter kurze Crossover ist damit das leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Firmengeschichte von Abarth. Alternativ gibt es die Einstiegsvariante mit 175 kW/240 PS. Die kostet 45.000 Euro, das Top-Modell kommt auf 49.000 Euro.

Alfa Romeo: Nachdem die Italiener ihr zuletzt geschrumpftes Modellprogramm mit zwei kleinen Crossovern wieder aufgestockt haben, steht nun die Neuauflage eines Bekannten an. Die zweite Generation des großen SUVs Stelvio steht auf der neuen Stellantis-Plattform STLA Large und erhält somit elektrische Antriebe, die erstmals in vierstellige Leistungsregionen vorstoßen könnten. Verbrenner können später nachgeschoben werden.

Alpine: Die sportliche Renault-Tochter startet mit einem Hot Hatch in die Zukunft als reine Elektromarke. Die Basis liefert der jüngst vorgestellte R5, bei Optik, Abstimmung und Antrieb darf sich Alpine aber deutlich abheben: Bis zu 160 kW/218 PS liefert der Kleinwagen, die Reichweiten bleiben im Gegenzug unter der 400-Kilometer-Marke. Basispreise zwischen 38.700 Euro und 42.000 Euro.


Auto-Neuheiten 2025

Abarth 600e Scorpionissima Bildergalerie

Audi: Die Ingolstädter haben den A4 erneuert und in A5 umbenannt. Die ungeraden Modellziffern sind künftig den Verbrennerautos vorbehalten – und die Mittelklassebaureihe mit Limousine und Kombi wird es nicht elektrisch geben. Stattdessen sind zu Preisen ab 45.200 Euro Benziner und Diesel mit bis zu 270 kW/367 PS zu haben, die unter einem gegenüber dem Vorgänger gestreckten Blechkleid stecken. Im nach wie vor edel möblierten Cockpit gibt es nun große Displays mit neuer Infotainment-Software.

Mit ordentlicher Verspätung bringen die Bayern zudem den elektrischen A6 E-Tron auf die Straße. Limousine und Kombi nutzen eine neue 800-Volt-Plattform und sollen bis zu 756 Kilometer weit kommen. Die Preise beginnen bei 62.800 Euro. Der Avant kostet jeweils 1.650 Euro mehr. In der Elektro-Abteilung hat Audi mit dem Q6 E-Tron Sportback künftig außerdem eine neue Karosserievariante seines Porsche-Macan-Schwestermodells im Programm. Der coupéhafte Dachverlauf bei dem Crossover mit über 600 Kilometern Reichweite soll Design-affine Kunden ansprechen und den Energieverbrauch senken.

BMW: Kleine Kühlergrill-Nieren, klare Karosserielinien und der klassische Hofmeister-Knick an der hinteren Seitenscheibe: BMW setzt bei seinen neuen E-Autos auf eine neue Design-Philosophie mit leichtem Retro-Touch. Den Startschuss für die in München so bezeichnete „Neue Klasse“ gibt ein SUV, das die Nachfolge des iX3 antritt. Zu den Besonderheiten zählt ein 800-Volt-System mit neuen Rundzellen-Akkus, das rund ein Drittel mehr Reichweite bieten und deutlich schneller laden soll als die aktuellen Batterien. Zudem sollen die Autos der Neuen Klasse das automatisierte Fahren auf Level 3 beherrschen.

BYD: Mit dem 4,83 Meter langen Mittelklasse-SUV Sealion 7 ( übersetzt: Seelöwe) tritt der chinesische Autohersteller nicht zuletzt gegen das Tesla Model Y an. Den großen Bruder der ebenfalls maritim benannten Baureihen Dolphin und Seal (Seehund) wird es als Plug-in-Hybrid und rein elektrisch geben. Letztere Variante soll über eine stärker in die Karosseriestruktur integrierte LFP-Batterie („Cell-to-Body“) verfügen, was unter anderem Platzvorteile gegenüber dem üblichen Einbau in einem Modulgehäuse im Unterboden bietet. Die Preise starten unter 50.000 Euro, die Reichweiten knapp unter 500 Kilometern.

Cadillac: Die US-Premiumarke bringt ihr elektrisches Basismodell nach Europa. Der Mittelklasse-Crossover Optiq ordnet sich unterhalb des Fünf-Meter-Modells Lyriq ein und basiert auf der neuen E-Plattform von General Motors. Die Reichweiten sollen um die 400 bis 500 Kilometer betragen, Kunden die Wahl zwischen Heck- und Allradantrieb haben. Rund 70.000 Euro dürften in der Preisliste stehen.


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Citroen: Die Franzosen stellen den C5 Aircross zum Modellwechsel auf eine neue Plattform („STLA Medium“). Das Mittelklasse-SUV soll im neuen kantigen Stil der Marke und vor allem deutlich gewachsen (zirka 4,75 Meter) vorfahren. Wählen kann der Kunde vermutlich zwischen Mild- und Plug-in-Hybrid sowie reinem Elektroantrieb. Der Citroen ist ein Schwestermodell des Peugeot 3008 und Opel Grandland, von denen er große Teile der Technik übernehmen wird. Die Preise der beiden Konzerngeschwister dürfte er allerdings deutlich unterbieten.

Cupra: Der Seat-Ableger darf offenbar als erste Marke im VW-Konzern ein wirklich günstiges E-Auto auf den Markt bringen. Der Crossover-Kleinwagen wird Raval heißen und soll für um die 25.000 Euro zu haben sein. Die Zwillingsmodelle von VW (ID.2) und Skoda (Epiq) folgen erst im übernächsten Jahr.

Dacia: Über dem Duster ist noch Platz: Die rumänische Renault-Tochter füllt diesen mit dem 4,60 Meter langen Crossover Bigster. Als Hybridmodell bleibt der Neue unter 30.000 Euro, als reiner Verbrenner unter 25.000 Euro. Allradantrieb ist wie beim kleinen Bruder als Option zu haben. Einen Diesel hingegen gibt es nicht mehr, einen reinen E-Antrieb ebenfalls nicht. Als Öko- und Budget-Motor muss stattdessen eine Autogasvariante herhalten.

Dongfeng: Mit knuffigem Design und Reichweiten bis zu 310 Kilometern will das rund vier Meter lange City-Mobil Box ab dem Frühjahr den Markt für elektrische Kleinwagen erobern. Und so dem chinesischen Staatskonzern dabei helfen, in Europa Fuß zu fassen. Der Einstiegspreis dürfte bei zirka 22.500 Euro liegen.

Fiat: Nach mehr als einem Dutzend Jahren geht der Panda Anfang 2025 in eine neue Generation. Der Kleinstwagen trägt künftig den Vornamen „Grande“, bleibt aber unter der Vier-Meter-Grenze. Die Technik übernimmt der im klassischen „Tolle-Kiste“-Stil des 80er-Jahre-Vorgängers gehaltene Fünftürer von seinen Stellantis-Geschwistern Citroen C3 und Opel Frontera. Preislich dürfte er sich zwischen den beiden einordnen und als Verbrenner bei rund 15.000 Euro, als E-Mobil bei knapp 24.000 Euro starten. Im Gespräch ist zudem eine verlängerte Giga-Variante auf gleicher Technik-Plattform.

Ford: Ford bringt den Capri zurück. Die Neuauflage ist anders als das Original aus den späten 1960er kein europäisiertes Muscle Car, sondern ein elektrisch angetriebener Crossover mit Coupé-Dach. Punkten will das Schwestermodell des jüngst vorgestellten Explorer mit Reichweiten oberhalb von 600 Kilometern und Leistungswerten von mehr als 300 PS. Die Technik haben die Kölner wie schon beim Explorer in Wolfsburg zugekauft (ID.4/5), bei der Ausführung wurde aber viel Wert auf Eigenständigkeit gelegt. Die Preise starten bei 52.000 Euro. Eine Klasse tiefer startet die Elektroversion des zeitgleich gelifteten Crossovers Puma, der für 37.000 Euro eine Reichweite von bis zu 376 Kilometern bietet.


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GAC: Mit dem Kompakt-SUV Aion V will der chinesische Autohersteller Guangzhou Automobile Group Ende 2025 seine Präsenz in Deutschland starten. Der Antrieb erfolgt ausschließlich elektrisch, die Reichweiten sind mit bis zu 750 Kilometern üppig. Die Preise sollen unterhalb von 40.000 Euro beginnen.

Genesis: Wie Mercedes mit AMG oder BMW mit M-Technik will auch Genesis nun eine sportliche Submarke auflegen. Das erste Modell der Magma-Familie wird 2025 der Elektro-Crossover GV60 mit dann 360 kW/490 PS Leistung.

Hyundai: Die Koreaner haben ihr Angebot von oben nach unten elektrifiziert. Mit dem Inster sind sie nun im Preissegment unter 25.000 Euro angekommen. Der kantig und eigenständig gestaltete Klein-Crossover positioniert sich preislich gegen Dacia Spring und Citroen C3, aber auch gegen die kommende Basisversion des Renault 5. Die Reichweiten der mit unterschiedlich großen Batterien bestückten Varianten liegen jeweils über 300 Kilometern. Beim Laden ist der neue mit seiner 400-Volt-Technik allerdings deutlich langsamer als die Ioniq-Modelle der Marke.

Jeep: Die US-Offroadmarke bringt die Neuauflage des Compass auf den Markt. Das rund viereinhalb Meter lange Kompakt-SUV steht wie auch der neue Citroen C5 Aircross auf der neuen STLA-Medium-Plattform des Stellantis-Konzerns, die sowohl mit reinem Elektroantrieb als auch mit Mild- und Plug-in-Hybriden kombinierbar ist. Gebaut wird das Modell ab dem kommenden Jahr im italienischen Melfi, 2026 folgt eine Produktion in Nordamerika.

Kia: Die koreanische Marke zählt zu den Pionieren der modernen E-Mobilität und lässt beim Tempo weiterhin nicht nach. Mit dem EV4 startet später im kommenden Jahr ein kleiner Bruder des EV6. Der Mix aus Limousine und SUV arbeitet mit 400 statt 800 Volt, dürfte daher günstiger ausfallen und im 40.000-Euro-Segment fahren. Neben einer Fließheckvariante soll es auch ein Stufenheck geben. Premiere dürfte außerdem der PV5 feiern, ein elektrischer Kleinbus, der das erste aus einer ganzen Reihe sogenannter Spezial- und Branchenfahrzeuge sein wird. Interessant könnte er unter anderem für Ridesharing-Dienste oder andere Mobilitätsanbieter sein.


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Lancia: Ein knappes Jahrzehnt war die Traditionsmarke Lancia von deutschen Straßen verschwunden, mit dem Ypsilon feiert sie nun ein Comeback. Die Neuauflage wächst in die Kleinwagenklasse hinein, erhält Technik von Opel Corsa und Peugeot 208. Der edel aufgemachte Italiener ist als Mildhybrid (74kW/100PS mit 48-Volt-Batterie), als Vollelektro-Version mit 115kW/156PS und einer 51-kW-Lithium-Ionen-Batterie sowie als vollelektrischer Sportvariante HF (207 kW/280 PS) zu haben.

Land Rover: Mit dem Range Rover Electric bringt Land Rover sein erstes Elektro-SUV auf den Markt. Der Electric soll laut Hersteller das „leistungsstärkste elektrische Luxus-SUV“ werden. Auf welche Referenzmodelle sich diese Aussage bezieht, bleibt allerdings offen. Zu den derzeit stärksten E-SUV zählen der Lotus Eletre R mit 675 kW/918 PS und der Tesla Model X Plaid mit 750 kW/1.020 PS.

Leapmotor: Mit dem Kompakt-SUV B10 will das Joint Venture von Stellantis und dem chinesischen Autobauer Leapmotor die globale Expansion starten. Technische Daten des Elektro-Crossovers gibt es noch nicht, optisch orientiert sich der Fünftürer an dem eine halbe Klasse größeren Leapmotor C10. Der Neue basiert aber bereits auf der „Leap 3.5“-Plattform, während der große Bruder noch die Version 3.0 nutzt. Preislich dürfte sich der Wettbewerber für VW ID.4 und Skoda Enyaq im Bereich um 30.000 Euro einordnen.

Mazda: Die Japaner waren bislang in Sachen E-Mobilität eher zögerlich. Mit der bislang unter dem Namen EZ-6 bekannten Limousine ändert sich das. Sie stammt aus einer Kooperation mit dem chinesischen Partner Changan. Die Plattform verspricht Leistungen bis zu 200 kW/272 PS, eine Batteriekapazität bis 80 kWh und Reichweiten um die 550 Kilometer.

Mercedes: Als elektrische Revolution angekündigt, nun doch auch zumindest übergangsweise mit Verbrenner: Der Mercedes CLA ist das erste Modell auf der neuen, als besonders effizient beworbenen E-Architektur der Stuttgarter. Die Coupé-Limousine fungiert künftig als Einstieg in die Marke, die sich vom Premium- ins Luxussegment bewegen will. Unterstrichen wird der Anspruch von technischen Besonderheiten wie der schnell ladenden 800-Volt-Batterie, einem ausgefuchsten System zum bidirektionalen Laden und Technik zum automatisierten Fahren.

MG Motor: Bislang waren die Chinesen vor allem für nützliche Autos mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Mit dem Elektro-Roadster Cyberster kommt jetzt ein echtes Image- und Prestigemodell nach Europa. Der 4,53 Meter lange Zweisitzer mit langer Fronthaube und auffälligen Scherentüren kommt auf bis zu 400 kW/510 PS Leistung und Reichweiten im Bereich von 400 bis 500 Kilometern. Die Preise fallen mit wohl knapp 70.000 Euro für das Basismodell vergleichsweise zivil aus.

Mini: Die BMW-Tochter bringt mit dem Aceman den nächsten vollelektrischen Kleinwagen auf den Markt. Optisch folgt er der vom Cooper bekannten Retro-Designsprache, und auch technisch übernimmt der 4,08 Meter lange Crossover viel vom Modellbruder. Darunter auch die Antriebe mit rund 300 bis 400 Kilometern Reichweite. Der Basispreis soll unter 30.000 Euro liegen.

Mitsubishi: Er war vor gut einem Jahrzehnt einer der ersten Plug-in-Hybride im SUV-Gewand: der Outlander. Im März kommt der massige Allrounder in vierter Generation nach Deutschland. Als Flaggschiff der Japaner hierzulande – und wieder mit der Kombination aus Verbrenner und E-Antrieb. Die Leistung liegt bei 225 kW/306 PS, die Reichweite bei 83 Kilometern. Die Preise starten bei knapp 50.000 Euro.

Nissan: Die Japaner wollen endlich wieder in der ersten Reihe der E-Auto-Anbieter mitfahren. Mit dem Renault-5-Ableger Micra könnte das dank Lifestyle-Look und erprobter Technik gelingen, der Kleinwagen dürfte zudem deutlich unter 30.000 Euro starten. Bereits in die dritte Generation geht der Kompaktwagen Leaf, der vom klassischen Kompakt-Steilheckauto zum Crossover wird. Technik und Optik dürften sich am elektrischen Mittelklasse-SUV Ariya orientieren.

Opel: Die Rüsselsheimer legen ihr Flaggschiff Grandland neu auf. Wie schon der direkte Vorgänger steht auch die Neuauflage des Kompakt-SUV auf einer Stellantis-Plattform, tritt optisch aber dezidiert eigenständig auf – erstmals etwa mit leuchtendem Marken-Blitz im Kühlergrill. Zum Start gibt es die Elektrovariante mit bis zu 582 Kilometern Reichweite, später wird das Topmodell nachgereicht, das bis zu 700 Kilometer weit fährt. Wem die 52.000 Euro der E-Variante zu viel sind, wählt das Mildhybridmodell für 36.400 Euro. Zwei Klassen darunter tritt zum Jahresstart der Frontera an, den es ebenfalls elektrisch und konventionell gibt. Der kleine Crossover mit bis zu sieben Sitzplätzen startet bei 24.000 Euro, das E-Modell kostet 29.000 Euro. Allradantrieb ist trotz des traditionsreichen Offroader-Namens nicht zu haben.

Porsche: Im kommenden Sommer läuft die Produktion der Mittelmotor-Sportwagen 718 Boxster und Cayman aus. Die Nachfolger werden rein elektrisch und könnten noch im gleichen Jahr starten.

Renault: Die Franzosen setzen bei der Elektrifizierung weiterhin auch auf Tradition. Nach der batteriebetriebenen Neuauflage des R5 kommt Anfang 2025 der wieder auferstandene R4 auf die Straße. Allerdings nicht als Hochdachkombi wie das 60er-Jahre-Original, sondern als modischer und variabler Crossover. Der Antrieb ist rein elektrisch, die Reichweiten der verschiedenen Varianten liegen bei bis zu 400 Kilometern. Auch wenn der R4 numerisch unterhalb des R5 rangiert, ist er größer und auch teurer: Knapp 30.000 Euro dürften im Frühjahr auf dem Preisschild stehen.


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Skoda: Die E-Offensive der VW-Tochter leitet Anfang 2025 der Elroq ein. Das 4,50 Meter lange SUV kommt im neuen Design-Stil der Tschechen daher und ist das erste Modell, das die Wortmarke „Skoda“ auf der Haube tragen wird. Technisch besteht eine enge Verwandtschaft zum größeren Enyaq. In der Einstiegsversion steckt eine 55-kWh-Batterie, das Topmodell kommt auf 82 kWh und eine Reichweite von mehr als 560 Kilometern. Die Preise für den elektrischen Bruder des Karoq starten bei 34.000 Euro.

Smart: Smart will wachsen. Und tut es: Mit dem #5 kommt im Frühjahr 2025 das bislang größte Modell der ehemaligen Kleinstwagenmarke auf die Straße. Der Elektro-Crossover misst 4,70 Meter, wartet mit rund 600 Kilometern Reichweite sowie 800-Volt-Technik auf und meistert dank Allradantrieb und Offroad-Zubehör im Notfall sogar leichtes Gelände. Auch preislich verabschiedet sich die im Besitz von Geely und Mercedes befindliche Marke aus dem kleinen Segment: Klar ist aber, dass der Neue die bisher bei knapp 40.000 Euro startende Preisliste der Marke deutlich nach oben erweitern wird.

Subaru: Ende Januar geht die bereits sechste Generation des SUVs Forester an den Start und lockt mit verbessertem Allradantrieb, umfangreicher Ausstattung und leicht verändertem Erscheinungsbild. Die Preise dürften bei rund 40.000 Euro liegen. War das in Pension geschickte Modell noch mit 110 kW/150 PS unterwegs, wurde der Neuling jetzt auf 100 kW/136 PS reduziert. Auch das Drehmoment knickte um zwölf Newtonmeter auf jetzt 182 Nm ein. Beibehalten wurde die Mild-Hybrid-Technik mit dem kleinen elektrischen Zusatzmotor.

Suzuki: Beim Thema E-Mobilität hielt sich Suzuki bislang bedeckt. Die auf Klein- und Kompaktwagen sowie Allradfahrzeuge spezialisierte Marke ist auf dem Heimatmarkt Japan sowie in Indien eine große Nummer, wo die Roadmap zur Klimaneutralität einen etwas anderen Hochlauf vorsieht. Mit dem e Vitara kommt nun aber das erste Batterie-Modell auf die Straße, mit Reichweiten um die 400 Kilometer. Im Vergleich zu seinem Verbrenner-Vorgänger legt der elektrische Vitara in allen Abmessungen zu, bleibt mit 4,28 Meter Länge aber am unteren Rand des Kompaktsegments. Die Preise könnten bei rund 30.000 Euro starten.

Toyota: Der Weltmarktführer war beim Thema E-Auto bislang zögerlich. 2025 bringt er nun ein von Suzuki entwickeltes E-Auto auf den Markt. Das SUV dürfte eine modifizierte Variante des bereits angekündigten Suzuki eVX sein, der ebenfalls im kommenden Jahr starten soll. Die Schwestermodelle basieren auf einer gemeinsamen Plattform der beiden japanischen Hersteller, an deren Entwicklung auch Toyota-Tochter Daihatsu beteiligt war. Das Toyota-Modell, das sich optisch an der Studie Urban SUV Concept orientiert, soll in Indien gebaut werden.

Volkswagen: Die Langversion des Tiguan mit bis zu sieben Sitzen heißt künftig Tayron und wird als eigenständige Baureihe geführt. Mit 4,77 Meter ist der Crossover rund 23 Zentimeter länger als der Fünfsitzer. Der Längenzuwachs kommt zur Hälfte dem Kofferraum, der Rest dem Innenraum zugute, wo die Wolfsburger auf Wunsch im Heck zwei Klappsitze montieren. Als Antrieb gibt es Diesel und Benziner sowie die neuen Plug-in-Hybriden mit rund 100 Kilometern elektrischer Reichweite und Schnellladeanschluss. Auf Wunsch ist auch Allradtechnik zu haben. Die Preise beginnen bei 45.000 Euro.

Volvo: Der Elektro-Crossover EX90 bekommt einen flacheren Bruder: Im Frühjahr will Volvo die E-Limousine ES90 vorstellen, die die Rolle als Marken-Flaggschiff übernehmen wird. Die Technik in Form der großen 400-Volt-Batterie übernimmt sie von ihrem Plattformbruder, die Reichweite dürfte aufgrund des geringeren Windwiderstands in 600-Kilometer-Dimensionen vorstoßen.

Voyah: Eine weitere chinesische Marke auf dem europäischen Premium-Elektromarkt: Die Dongfeng-Tochter tritt Anfang 2035 mit dem Modell Courage zunächst im beliebten SUV-Segment an. Die Preise dürften bei 45.000 Euro starten. Den potenziellen Tesla Model Y Konkurrenten gibt es mit Heckantrieb oder Allradantrieb und Leistungswerten jenseits der 400 PS. Auch die Reichweite dürfte jenseits von 400 Kilometern liegen.

Xpeng: Bereits vier Jahre nach dem Debüt geht die Limousine P7 nun in die zweite Generation. Diese trägt den Beinamen „Plus“, zieht auf eine 800-Volt-Plattform um und will auch bei der KI-Technologie einen Sprung gemacht haben. Details nennen die Chinesen noch nicht, die Preise dürften oberhalb von 50.000 Euro starten.


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