Nissan E-Micra
Auch wenn sich die Japaner zuletzt von Renault entfremdet haben, bleibt die enge Zusammenarbeit beim Thema E-Mobilität erhalten. Nissan nutzt für seinen neuen Einstiegs-Stromer im Micra-Format daher die Technik des Renault 5 und lässt ihn auch gleich von den Franzosen bauen. Preise im 25.000-Euro-Bereich und bis zu 400 Kilometer Reichweite sind zu erwarten.
Opel Grandland
Parallel zum Schwestermodell Peugeot 3008 geht auch Opels Kompakt-SUV in die nächste Runde. Diesmal mit E-Antrieb. Zumindest übergangsweise – ab 2028 will man in Rüsselsheim komplett elektrisch sein – wohl auch mit Verbrennern. Wie beim Bruder aus Frankreich ist ein leichtes Größenwachstum zu erwarten, um den kleineren Crossover-Baureihen mehr Platz zur Entfaltung zu bieten.
Opel Crossland
Das mittelgroße SUV sortiert sich in der Neuauflage wieder zwischen Mokka und Grandland ein. Wie schon beim Vorgänger wird eine rein elektrische Variante zu haben sein, alternativ gibt es Benzinmotoren, der Diesel fliegt endgültig aus dem Programm. Beim Design übernimmt sich Generation zwei das neue Markengesicht mit Vizor-Kühlergrill sowie das digitale Cockpit-Layout., die Abmessungen dürften leicht zulegen.
Peugeot E-3008
Aus dem klassisch-kantigen 3000er-SUV wird ein elektrisches Crossover-Coupé, das mit gut viereinhalb Metern Länge auch noch deutlich größer wird. Die Franzosen versprechen trotzdem einen Klassenbestwerte beim Stromverbrauch (14 kWh/100 km) und entsprechend große Reichweiten bis zu 700 Kilometern. Mit 45.000 Euro ist das Preisniveau allerdings ähnlich ambitioniert.
Polestar 3
Nach 1 und 2 kommt 3: Das dritte Modell der chinesischen E-Automarke ist das erste SUV. Die Basis teilt es sich mit dem Geely-Konzernbruder Volvo EX90, bleibt im Gegensatz zu diesem aber deutlich unter der Fünf-Meter-Grenze und der 100.000-Euro-Marke. Reichweite und Leistung hingegen liegen auf einen ähnlichen Level: 360 kW/489 PS und 610 Kilometer.
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BildergaleriePorsche Macan E
Nach dem Taycan bringen die Stuttgarter nun ihr zweites E-Auto – ebenfalls mit dem Fokus auf hoher Antriebsleistung (bis 612 PS) und kurzen Ladezeiten. Die Reichweite fällt daher mit rund 500 Kilometern vergleichsweise bescheiden aus. Der nur noch knapp fünfstellige Preis hingegen ist gewohnt selbstbewusst. Wer es ein wenig günstiger will, wartet auf den technisch verwandten Audi Q6.
Renault 5
Nachdem die Franzosen mit dem Zoe elektrische Pionierarbeit geleistet und mit dem Mégane E-Tech eine eher teure Ergänzung nachgelegt haben, wollen sie mit dem Renault 5 endgültig in den Massenmarkt. Der im Retro-Stil gehaltene Kleinwagen ist mit einem Basispreis von 25.000 Euro vergleichsweise günstig, trotzdem sind Batterie und E-Antrieb auf neuestem Stand. Je nach Variante sollen bis zu 400 Kilometer Reichweite möglich sein.
Renault Scenic E
Aus dem Verbrenner-Van wird ein kompaktes Elektro-Crossover. Aber nicht nur der Antrieb soll nachhaltig sein, auch der Innenraum, in dem es kein Leder gibt. Stattdessen kommt wiederverwerteter Kunststoff zum Einsatz. Auch technisch ist der Fünfsitzer auf der Höhe, kommt in der Top-Variante 620 Kilometer weit. Dann aber nicht mehr für die rund 45.000 Euro, die das Basismodell kosten dürfte.