"Dienstwagen" zu bauen ist in der Autobranche nicht eben ein Grund zum Angeben. Es sei denn, beim avisierten Berufskraftfahrer handelt es sich um James Bond. Aston Martin begeht das 50. Jahr der Zusammenarbeit mit dem Geheimagenten daher mit einer Sonderauflage seines Schmuckstücks DB9.
Wer jetzt in der Hoffnung auf Schleudersitz, drehbare Nummernschilder und ausfahrbaren MGs das Scheckbuch zückt, kann den Stift zunächst im Club-Blazer lassen. An Spezialausstattung bringt das zweisitzige Coupé in der "Bond Edition" lediglich eine exklusive Silber-Lackierung, spezielle 20-Zoll-Räder und dezente 007-Plaketten an der Karosserie mit.
Allerdings ist das Basisfahrzeug ein besonderes, nutzen die Briten doch den neuen DB9 GT, die kurz vor Produktionsende aufgelegte Top-Version des Zwölfzylinder-Sportwagens. Die bringt es auf 402 kW / 547 PS Leistung und eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h. Mitgeliefert werden bei der "Bond Edition" darüber hinaus die Edel-Uhr Omega Seamaster sowie ein maßgeschneiderter Trolley.
Nur 150 Exemplare des Sondermodells sollen gebaut werden. Der Preis beträgt rund 225.042 Euro netto und liegt damit rund 75.000 Euro netto über dem des Standardmodells mit 380 kW / 517 PS. (sp-x)