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von 8: Mercedes bietet nach dem eVito ab Februar 2020 auch seinen Transporter Sprinter mit Elektroantrieb an. Die elektrische Reichweite beträgt zwischen 115 und 168 Kilometern.
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von 8: Technisch ist der eSprinter sogar mit einer Schnellladefunktion für Gleichstrom (CCS-Stecker) ausgerüstet. Maximal sind 80 kW an Leistung übertragbar. Damit ließe sich die Batterie in weniger als 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen.
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von 8: Die Batteriepakete stammen übrigens aus den Plug-in-Hybrid-Modellen der C-, E- und S-Klasse, was unnötige Entwicklungskosten gespart hat. Ein Batterie-Element verfügt über eine Kapazität von 13,4 kWh. Im eSprinter stecken je nach Ausführung entweder drei oder vier dieser Elemente.
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von 8: Mit Preisen hält man sich noch bedeckt. Kenner der Szene erwarten ein Niveau um die 50.000 Euro. Der eSprinter würde damit rund 8.000 Euro netto/9.500 Euro brutto über dem vergleichbaren Pendant mit Dieselmotor liegen.
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von 8: Der dadurch bedingte geringe Verschleiß der hydraulischen Bremsanlage sowie die niedrigeren Service- und den reinen Kilometerkosten des eSprinter im Vergleich zu seinen konventionellen Diesel-Kollegen machen die Elektrovariante auch auf der Kostenseite attraktiv.
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von 8: In der großen Ausführung kommt der eSprinter so auf ein fahrfertiges Gewicht von 2.730 Kilogramm. Da bleibt natürlich nicht mehr viel Nutzlast bis zur Obergrenze von 3.500 Kilogramm. Jedoch konnten die Entwickler das gesamte Batteriepaket so tief im Boden integrieren, dass kein Liter Ladevolumen verloren ging. Es bleibt bei 10,5 Kubikmeter.
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von 8: Wie die meisten Elektro-Pkw kann auch der eSprinter in mehreren Stufen rekuperieren, bremst also unterschiedlich stark beim Gaswegnehmen ab.
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von 8: Bei den sogenannten TCO, den Total Cost of Ownership, hat der eSprinter seinen höheren Kaufpreis meist schon nach drei Jahren wieder hereingefahren.
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Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.