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Zeitungsbericht: Winterkorn will Lieferzeiten verkürzen

03.11.2010 08:54 Uhr
VW-Chef Martin Winterkorn
Martin Winterkorn: "Wir werden das zügig abstellen und investieren deshalb über 400 Millionen Euro vorab."
© Foto: Nigel Treblin/ ddp

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Angesichts der Rekordergebnisse des Autobauers Volkswagen mahnt Konzernchef Martin Winterkorn zu Bedacht. "Wir dürfen trotz aller Erfolge nicht selbstgefällig werden", sagte Winterkorn der "Braunschweiger Zeitung" (3. November). Zum weltweit führenden Autohersteller aufzusteigen sei kein Selbstzweck: "Wir wollen mindestens acht Prozent Umsatzrendite vor Steuern, wir wollen die zufriedensten Kunden, und wir wollen die besten und zufriedensten Mitarbeiter." Vorige Woche hatte der Autokonzern einen erneuten Absatzrekord gemeldet. Von Januar bis September verkaufte VW 5,4 Millionen Autos. Der Umsatz stieg noch stärker als der Absatz um fast ein Fünftel auf 92,5 Milliarden Euro. Auch der Konzerngewinn ist weiter kräftig gestiegen und hat sich in den ersten neun Monaten des Jahres mehr als versechsfacht. Unterm Strich stehen vier Milliarden Euro, nach 655 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Um Kunden zufriedenzustellen und zu halten, wolle VW gegen zu lange Lieferzeiten vorgehen, sagte Winterkorn. "Wir werden das zügig abstellen und investieren deshalb über 400 Millionen Euro vorab." Weil besonders die kleinen Motoren gefragt seien, solle das Geld in die Fabriken Salzgitter und Polkovice (Tschechien) fließen. Aber auch in Kassel, Wolfsburg und Pamplona (Spanien) werde investiert. (dpa)

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