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Zeitungsbericht: Opel will wieder Oberklasse-Modell bauen

16.05.2011 10:10 Uhr
Zeitungsbericht: Opel will wieder Oberklasse-Modell bauen
Laut Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke würde ein Flaggschiff oberhalb des Insignia die Produktpalette deutlich aufwerten.
© Foto: ddp/Torsten Silz

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Der Rüsselsheimer Automobilhersteller Opel will wieder in das Geschäft mit Oberklasse-Modellen einsteigen. Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke sagte der "Welt am Sonntag", bereits in vier bis fünf Jahren könne ein neues Flaggschiff auf den Markt kommen. "Ich möchte die Marke Opel insgesamt höherwertig positionieren, wir wollen noch mehr in Richtung der gehobenen Liga", sagte Stracke, der vor wenigen Wochen die Führung von Opel übernommen hat. Ein Flaggschiff oberhalb des Insignia würde die Produktpalette deutlich aufwerten. Geplant sei dabei ein Geländewagen-Kombi (SUV) mit attraktivem Design und großer Funktionalität, der "Premiumansprüchen genügen" soll. "So erfolgreich unser Flaggschiff Insignia auch ist, die Marke Opel kann sich langfristig damit nicht allein begnügen", zitiert das Blatt den Manager. Einen direkten Angriff auf die Premiumkonkurrenz BMW, Mercedes oder Audi will Stracke den Angaben zufolge aber nicht wagen. Bis 2014 will Opel insgesamt 30 neue Produkte auf den Markt bringen - vor allem im Bereich der Elektroautos. Ab 2013 kleines E-Auto "Junior" So setzt Opel nach Informationen der Zeitung "Die Welt" auf Elektroautos, um in der Krise verlorenes Terrain zurückzuerobern. Nach der Ankündigung von Mercedes, BMW und Volkswagen, ab 2013 Modelle mit Elektromotor anzubieten, die aus Großserienfertigung stammen, ziehen die Rüsselsheimer nach und wollen ebenfalls bald ein Batterieauto auf den Markt bringen, berichtet das Blatt: "In der ersten Jahreshälfte 2013 kommt unser Kleinwagen mit dem Arbeitstitel Junior auf den Markt, etwa ein halbes Jahr danach wird eine Version mit Batterieantrieb verfügbar sein", sagte der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke. Insgesamt hat Opel im Vergleich mit den deutschen Autobauern beim Thema Elektromobilität einen Vorsprung. Die GM-Tochter verfügt bereits über ein Elektro-Modell, den Opel Ampera (wir berichteten). Dieser fährt allerdings nicht rein elektrisch, es handelt sich um einen sogenannten Range Extender, also ein Auto mit einem Akku, der auch von einem kleinen Verbrennungsmotor geladen werden kann, der seine Kraft nur an einen Generator abgibt. Der Ampera kommt im Herbst auf den deutschen Markt. "Wir werden im ersten vollen Jahr voraussichtlich 6.000 bis 8.000 Opel Ampera verkaufen. Auf unserer Homepage haben sich bereits 4.000 potenzielle Kunden registrieren lassen und eine Anzahlung von 150 Euro hinterlegt", sagte Stracke. (dpa)

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