E-Scooter spielen bislang eine vergleichsweise geringe Rolle im Unfallgeschehen auf deutschen Straßen. Für die ersten drei Quartalen 2020 meldet das Statistische Bundesamt bundesweit 1.570 polizeilich registrierte Unfälle mit Personenschäden, an denen Elektrokleinstfahrzeuge beteiligt waren. Dabei wurden sieben Menschen getötet, 269 schwer und 1.096 leicht verletzt. Einen Schwerpunkt gab es im Frühjahr und Sommer, als es zu 252 Unfällen mit Personenschaden kam.
Im Vergleich mit dem Fahrrad sind die Unfallzahlen der E-Scooter gering. Zwischen Januar und September nahm die Polizei 73.293 Radler-Unfälle mit Personenschaden auf. Insgesamt kam es auf deutschen Straßen in diesem Zeitraum zu 203.442 Verkehrsunfällen mit Personenschäden. (SP-X)