Schwacher Auftakt
Januar 2013 | Mit 45.548 Einheiten lagen die Zulassungen im Flottenmarkt zu Jahresbeginn um 10,29 Prozent unter Vorjahresniveau.
— Damit wurden nun mittlerweile im siebten Monat in Folge weniger Pkw zugelassen als im jeweiligen Vorjahreszeitraum. Angesichts des Zulassungsrekords im Jahr 2011 sowie weiterer Steigerungen in der ersten Jahreshälfte 2012 liegt die Messlatte für dieses Marktsegment allerdings zugegebenermaßen sehr hoch.
Ob sich der schwache Jahresauftakt im weiteren Verlauf des Jahres fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Laut Marktbeobachter Dataforce jedenfalls wird es angesichts der geringeren wirtschaftlichen Dynamik voraussichtlich noch einige Monate dauern, bis die Unternehmen wieder stärker in ihre Fuhrparks investieren und so für eine nachhaltige Belebung und Trendwende im relevanten Flottenmarkt sorgen können.
Hersteller | Erfolgreich ins neue Jahr gestartet sind zweifelsohne BMW und Audi. Beide Premiumhersteller konnten ihren Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich, sprich zweistellig, steigern. Gleiches gelang – wenn auch stückzahltechnisch auf weit niedrigerem Niveau – der „BMW-Tochter“ Mini.
VW, Mercedes und Ford schrieben dagegen kräftig „rote“ Zahlen. Zwischen diesen Extremen rangierte Opel. Die Rüsselsheimer konnten ihren Flottenabsatz weitestgehend auf Vorjahresniveau stabilisieren.
Importeure | Im Lager der Importeure verfehlte das Gros der „Großen“ ihr Vorjahresergebnis. Wichtigste Outperformer waren Mazda, Nissan, Dacia, Citroën und Toyota.
Die Zulassungen nach Sparten finden Sie auf der übernächsten Seite. | mmd
- Ausgabe 3/2013 Seite 60 (2.7 MB, PDF)