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Rückzug auf Raten

30.06.2011 12:02 Uhr

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Rückzug auf Raten

VR Leasing plant den Verkauf der Kfz-Sparte. Alte Verträge laufen aber weiter, neue werden abgeschlossen.

Nach zwei mageren Jahren will die VR Leasing ihr Profil schärfen und stellt deshalb mehrere Unternehmensteile zur Disposition, darunter auch das gewerbliche Fahrzeugleasing. „Im Zuge der Neuausrichtung stehen das über Auto- und Maschinenhändler vermittelte Leasinggeschäft, Kfz-Flottenangebote sowie das Immobilienleasing nicht mehr im Fokus“, sagte Vorstandschef Theophil Graband auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt am Main.

Der VR-Leasing-Chef , der erst seit Januar dieses Jahres im Amt ist, erklärte: „Für die Geschäftsfelder außerhalb unseres Kernbereichs suchen wir nach werterhaltenden Lösungen bis hin zu einem Verkauf.“ Bis dahin werde aber weiterhin Neugeschäft betrieben, hieß es.

Auf Nachfrage der Autoflotte konkretisierte Pressereferent Hanswolf Hohn zum Geschäftsfeld Flotte: „Wir suchen auch hier einen Käufer, der dieses Geschäftsfeld weiter voranbringt und ebenso weiterhin in der Lage ist, den hohen Qualitätsanspruch und Leistungsumfang unserer Kunden zu bedienen.“ Gleichzeitig verspricht er, dass jeder bestehende Vertrag erfüllt werde. „Die Verträge sind sicher und jede Dienstleistung wird in gewohnt professioneller Weise erbracht“, so Hohn weiter. In der genossenschaftlichen FinanzGruppe soll es laut Hohn auch weiterhin interessante Angebote für Fuhrparks geben.

Konzentrieren will sich die Gruppe künftig auf das arbeitsteilige Geschäft mit den Volksbanken Raiffeisenbanken und die Mittelstandsfinanzierung. Im Fokus stünden passende Finanzierungsangebote für die lokalen Gewerbekunden der Partnerbanken – von Kraftfahrzeugen und Maschinen über Informationstechnologie bis zur Medizintechnik. Dazu Hohn: „Aufgrund unserer genossenschaftlichen Wurzeln werden wir uns künftig auf das Geschäft mit den genossenschaftlichen Primärbanken und den mit ihnen verbundenen, regional verwurzelten mittelständischen Unternehmen konzentrieren.“

In 2010 konnte VR Leasing ein Neugeschäft von 16.786 gewerblichen Kfz-Leasingverträgen verbuchen, wovon 84,4 Prozent oder 14.161 Verträge auf Finanzleasing und 14,7 Prozent respektive 2.460 Kontrakte auf Full-Service entfielen. Der Anteil des Neugeschäfts mit reinem Fuhrparkmanagement machte knapp ein Prozent respektive 165 Verträge aus.

Der Gesamtbestand lag zum 31.12.2010 bei 70.216 Verträgen, ein Plus von 4.676 oder 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Finanzleasing hatte daran mit 56.473 Kontrakten oder 80, 4 Prozent den größten Anteil. Full-Service lag bei 13.235 Verträgen.

Im vergangenen Jahr betreuten die Eschborner 5.000 Firmenkunden und 400 Flotten mit mehr als zehn Autos.

RP/MP

Von GE Capital angekündigte App ist jetzt verfügbar

Die von GE Capital – ASL Fleet Services im März angekündigte Notfall-App steht jetzt zur Nutzung bereit. Sie richtet sich an Fahrzeugnutzer mit iPhone oder Blackberry, aber auch an Fuhrparkmanager, die damit Schadensfälle abwickeln können sollen. Denn im Schadensfall kann der Fahrer die Schadenmeldung direkt vor Ort ausfüllen und nicht nur an ASL Fleet Services, sondern auch an den Fuhrparkmanager per E-Mail senden. Das Programm lässt sich nach Angaben von ASL Fleet Services in die bestehenden EDV-Infrastrukturen integrieren. Die Menü-Übersicht der App ist unterteilt in die Bereiche „Notruf“, „Unfall“, „Hotline“ und weitere „Services“.

Zwei Prius PHV im Praxistest bei Ikea

Ein Prius PHV (Plug-in Hybrid Vehicle) aus der Flotte der Deutschen Bahn kann künftig in Deutschlands größter Ikea-Filiale in Berlin-Lichtenberg via Carsharing (e-Flinkster) für den Transport der Einkäufe lokal angemietet werden. Auf dem Parkplatz der Filiale wurden eigens hierzu zwei Elektrotankstellen eingerichtet. Der zweite Plug-in-Prius wird vornehmlich von der Geschäftsleitung sowie Mitarbeitern des Möbelhauses genutzt, um Erfahrung mit umweltgerechter Mobilität zu sammeln. Der Marktstart der Plug-in-Variante des Prius ist für 2012 vorgesehen.

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