Weil Männer aus falschem Stolz nicht nach dem Weg fragen, fährt das "starke Geschlecht" im Schnitt rund 442 Kilometer lange Umwege pro Jahr. So lautet das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie des vor allem auf weibliche Kunden spezialisierten britischen Versicherungsunternehmens "Sheilas Wheels". Mindestens eine halbe Stunde würden Männer bei der Suche nach dem richtigen Weg orientierungslos durch die Gegend fahren, bevor sie nach dem Weg fragen. Jeder Zehnte zieht sogar der Studie zufolge gar nicht in Betracht, Hilfe bei einem Ortskundigen zu erbitten. Aber: Frauen kommen laut Untersuchung auf durchschnittlich 409 Kilometer und stehen damit ihren männlichen Artgenossen in nichts nach. Umweltzonen verschärft Berlin, Frankfurt am Main und Stuttgart haben in Sachen Feinstaub vorgelegt – München zieht jetzt nach. Ab 1. Oktober heißt es: Einfahrt in die Umweltzone nur noch mit gelber und grüner Plakette. Für "Rot" heißt es: draußen bleiben. Nach Angaben des TÜV Süd gilt dieses Verbot in der weiß-blauen Metropole für knapp 25.000 Autos, davon knapp 9.000 mit roter und 15.500 ganz ohne Feinstaubsiegel. Spritsorten sorgen für Fehlbetankungen Wegen Fehlbetankungen bei Autos rückt der ADAC jährlich rund 5.000 Mal aus. Die Gründe für die Sprit-Verwirrung: Tankstellen bieten immer mehr Spritsorten unter immer neuen Namen an, die nicht mehr eindeutig Benzin und Diesel zuzuordnen sind. Auch sorgen große Werbeaufkleber an den Zapfsäulen und Pistolen für Ablenkung beim Kunden. Die gängigste Art der Fehlbetankung sei das Einfüllen von Super in ein Dieselfahrzeug, da dort die kleinere Benzin-Zapfpistole hineinpasst, so der Autoclub. (sb/rp)