Kleinere und mittlere Unternehmen, oft vom Inhaber selbst geführt, sind von der aktuellen Krise in besonderer Weise getroffen. Die Kurzarbeit hat zwar bei einigen Entlastung bei den Personalkosten gebracht, Zuschüsse und KFW-Kredite helfen, die laufenden Kosten zu stützen. Doch wie soll der Umsatzausfall schnell aufgeholt und der Kredit wieder zurückbezahlt werden? Deshalb geht es gerade bei diesen Unternehmen, die nicht im Fokus des Staates stehen, nach der Krise um jeden Cent.
Der Fuhrpark ist ein hoher Kostenblock
In kleineren Firmen ist der Fuhrpark oft ein hoher Kostenblock. Manchmal, je nach Branche, sogar der zweitgrößte nach dem Personal. Jetzt während der Krise konnte mit manchen Leasing- und Finanzgebern zwar eine Stundung verhandelt werden, aber wenn es nach der Krise mit geringerem Umsatz weitergeht, sind die Kosten oft dieselben wie vor Corona. Ziemlich sicher ist auch, dass der Fahrzeugbestand, der aktuell auf dem Hof steht und mühsam über die Krise erhalten wurde, teurer ist als der Fuhrpark, den man sich nach der Krise kaufen würde. Die Nachlässe der Hersteller, Prämien vom Bund, wie auch immer sie aussehen werden, werden die Preise deutlich senken.
"Mit einem schlauen Konzept und einem ganzheitlichen Ansatz können damit Mobilitätskosten bis zu 30 Prozent gesenkt werden", verspricht zum Beispiel das Beratungsunternehmen Trias. Der Trias-Fokus liegt auf Fuhrparks mit einem Fahrzeugbestand von bis zu 50 Fahrzeugen. Die Experten haben letztes Jahr die App "Mein Fuhrpark" auf den Markt gebracht, die genau auf die Bedürfnisse dieser Fuhrparkbetreiber, die meist keinen hauptamtlichen Fuhrparkleiter haben, eingeht. Die App wurde mit über 200 gewerbliche Kunden aus diversen Branchen entwickelt und trifft dadurch genau deren Bedürfnisse.
Jürgen Ohr, Geschäftsführer von Trias, meint: "Viele dieser Fuhrparkentscheider glauben, dass sie mit einer günstigen Leasingrate und einem subventionierten Servicevertrag gut ausgestattet sind. Da aber fängt die eigentliche Einsparung erst an." In der Arbeit mit den Unternehmen, die ihre Fahrzeuge sehr oft als Funktionsfahrzeuge einsetzen, ist den Fuhrpark-Profis von Trias aufgefallen, dass wesentliche Informationen oder gar Kennzahlen fehlen, anhand derer richtige Einsparungsentscheidungen getroffen werden könnten. Oft findet man bei diesen Unternehmen einfache Excel-Listen oder grobe Auswertungen vom Steuerberater. Das reicht laut Experten nicht mehr aus.
Ein weiterer Punkt ist die fehlende Unterstützung durch professionelle Dienstleister, die vor allem große Flotten nutzen. Durch diese lassen sich nicht nur administrative Kosten deutlich senken, sondern durch deren Konditionen und Prozesse erhebliche Kostensenkungen verwirklichen. Als Beispiele gelten Leasingrücknahme, Fahrzeugvermarktung oder auch den Bereich der Tankkarten. Hier kann Branchenprofi Ohr Beispiele aufzeigen, bei denen betreffende Unternehmen durch die Nutzung dieser Möglichkeiten in kurzer Zeit gleich mehrere Tausend Euro einsparen konnten.
Seit April 2020 ist es möglich, über Trias ein Gesamtkonzept für seinen Fuhrpark entwickeln zu lassen, dass zu 100 Prozent staatlich gefördert wird. Bei der Beratung werden von dem Anschaffungsprozess über die Nutzungsphase bis zur Vermarktung bzw. Rückgabe alle Bereiche auf Einsparungspotenziale durchleuchtet. Das Ganze wird über strukturierte Online-Interviews mit den Beteiligten erhoben. Danach wird ein Beratungsbericht mit individuellen Maßnahmen erstellt, die zu nachhaltigen Reduzierung der Fuhrparkkosten führen soll. Ein Abschlussgespräch per Videotechnik ist inklusive. Ein weiterer positiver Effekt bei dieser Beratung ist, dass man die App "Mein Fuhrpark" über die Beratungsdauer von sechs Monaten testen kann. Denn die App wird als Steuerungsinstrument während der Beratung eingesetzt, um die Erfolge messen zu können.
Komplett gefördert
Trias ist ein Beratungsunternehmen, das bei der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gelistet ist. Dadurch kann der interessierte Fuhrparkbetreiber für diese Beratung eine Förderung von 100 Prozent (bis zu 4.000,- Euro) der Beratungskosten bekommen. Wer Interesse an diesem Beratungsansatz hat, erhält unter www.triastraining.de/fuhrparkberatung mehr Infos. (red)