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Interview: Das Wissen um E-Mobilität und Ladeinfrastruktur ist für Fuhrparks unerlässlich

28.03.2023 12:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Matthias Engel im Webinar-Studio von Springer Fachmedien München hinter Pult vor großem Bildschirm

Carextern ist seit mehr als 20 Jahren in der Beratung tätig. Der Fokus liegt auf den Themen Flottenmanagement, Consulting, Trainings und Interimsmanagement. Ab Mai startet das Beratungsunternehmen eine zielgerichtete Online-Seminarreihe rund um Elektromobilität, um Flottenverantwortlichen Wissen für einen kosten- und prozessoptimierten Elektro-Fuhrpark mit auf den Weg zu geben.

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1. Wieso bieten Sie eine Online-Seminarreihe zum Thema Elektromobilität für Fuhrparkverantwortliche an?

Matthias Engel: Nach wie vor gibt es keine klassische Ausbildung zum Fuhrparkmanager. Vor diesem Hintergrund haben wir festgestellt, dass es einen stetig wachsenden Informationsbedarf gibt und um diesen zu decken, vielleicht auch „out of the Box“ gedacht werden muss, denn die Anforderungen an Fuhrparkmanager sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dabei geht es nicht mehr nur um die Elektrifizierung der Flotte. Hand in Hand geht auch da die Digitalisierung.

2. Welches Grundwissen rund um E-Mobilität sollten die Teilnehmer der Online-Seminarreihe mitbringen?

M. Engel: Mit unserem Trainingsangebot möchten wir die Grundlagen der Elektromobilität erläutern sowie das Implementieren dieser Entwicklung aufzeigen und zum Hinterfragen anregen. Die Teilnahme ist von „Keine Ahnung“ bis hin zu einem gesunden Grundwissen bestens ausgelegt.

3. Lohnt eine Teilnahme, wenn ich schon Erfahrungen mit der Elektromobilität gesammelt habe – also beispielsweise bereits eine Ladeinfrastruktur im Unternehmen mit initiiert habe und einige E-Autos in der Flotte laufen?

M. Engel: Auf jeden Fall, da es immer ratsam ist Erfahrungsaustausch zu betreiben. Das Thema Elektromobilität entwickelt sich tagtäglich weiter, daher bin ich mir sicher, dass wir einige Aspekte aufzeigen können, die bis dato nicht bekannt sind.

4. Nach dem Verstehen und Lernen kommt das Anwenden. In Bezug auf die Elektromobilität heißt dies, die bestehende Car Policy umzubauen oder sofern es noch keine gibt, diese zu etablieren. Werden diese Inhalte im Seminar abgedeckt?

M. Engel: Es wird keine detaillierte Ausarbeitung einer Car Policy geben. Allerdings werde ich wichtige Hinweise und Tipps zu dem Aufbau und der Struktur mitteilen.

5. Das Online-Seminar ist auf vier Tage à vier Stunden aufgeteilt. Muss jeder das gesamte Programm durchlaufen oder kann man sich auch Bestandteile herauspicken?

M. Engel: Das gesamte Programm sollte durchlaufen werden, da ansonsten der vollumfängliche Kontext verloren geht.

6. Wo sehen Sie die Stolperfallen, in die viele beim Einstieg in die E-Mobilität treten?

M. Engel: Wir haben oft erlebt, dass durch mangelhafte Vorbereitung und nicht ausreichende Projektkapazität der Einstieg erschwert wurde. Sehr guter Wissensstand ist das A und O.

7. Was ist der komplexeste Part bei der Integration von Elektrofahrzeugen in den Fuhrpark?

M. Engel: Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Ladeinfrastruktur zu Hause und am Firmenstandort die zuständigen Personen an Ihre Grenzen bringen. Bei diesem Faktor gibt es einige wichtige kleine, aber feine Details zu beachten.

8. Wer ist der Referent der Online-Seminare und woher stammt seine Expertise im Bereich E-Mobilität?

M. Engel: Ich stehe täglich mit Experten aus der Industrie in engem Austausch und erhalten so fundiertes Wissen. Dieses Netzwerk lässt sich auf die Erfahrung meiner beruflichen Karriere zurückführen.

9. Gibt es am Ende eine Art Prüfung der erlernten Inhalte?

M. Engel: Nein, es wird keine Prüfung geben.

10. Bekommen die Teilnehmer nach Abschluss ein anerkanntes Zertifikat?

M. Engel: Wir stellen Ihnen nach Abschluss des insgesamt 16-stündigen Seminars ein formloses Zertifikat aus, welches die gelernten Inhalte aufführt.

11. Können die Seminar-Teilnehmer im Nachgang Kontakt zu Ihnen halten, um bei Problemen bei der praktischen Umsetzung Hilfe zu erhalten?

M. Engel: Auf jeden Fall. Ich freue mich jederzeit über weitere Fragen und die Kontaktpflege.

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