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28.09.2012 12:02 Uhr
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79

Editorial | Wandlungsphase

80

Flottenversicherungen | Angebote

Individuelle Lösungen und Pakete

86

Full-Service-Leasing | Überblick

Kfz-Versicherungen als Baustein

90

Glasschäden | Fuhrparkleiter-Umfrage

Die häufigste Schadensart im Fokus

94

Riskmanagement | Pfalzwerke

Energieversorger optimiert Prozesse

97

Kommentar | Rechtsanwalt Tom F. Petrick

Warum Riskmanagement eine Pflicht ist

98

Recht | Fahrerregress

Wann Firmenwagennutzer mithaften

101

Kommentar | Riskmanager Ralph Feldbauer

Wie aus Riskmanagement Gewinn entsteht

102

Selbstbeteiligungen | Ist-Stand und Trends

Modelle in Kasko und Kraftfahrt-Haftpflicht

104

Recht | Gefahren bei Selbstbeteiligung

Steuer- und gesetzgeberische Stolpersteine

106

Schadenmanagement | Capgemini

Mit Bedacht die Stellschrauben justiert

108

Risk- und Schadenmanagement | Umfrage

Dienstleistungen der Versicherer

111

112

Dent Wizard | Gastbeitrag Haiko Eichhorn Ende gut, alles gut?

VW Leasing | Gastbeitrag Gerhard Künne

Markt im Wandel begriffen

Wandlungsphase

Profilsuche | Zwischen steigenden Versicherungsbeiträgen und langfristigen Partnerschaften im Flottensegment

— Die Kfz-Versicherer haben im vergangenen Jahr mit einer Schaden-Kosten-Quote von 114 Prozent laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft die Talfahrt im gewerblichen Segment fortgesetzt. Wie die Autoflotte-Umfragen unter den großen Anbietern zu ihren Leistungen sowie dem Risk- und Schadenmanagement für Flottenkunden zeigen, haben sich einige daher aus diesem Markt verabschiedet oder halten sich zurück. Diejenigen Kfz-Versicherer, die sich behaupten, richten ihre Kraft auf eine selektive Zeichnungspolitik, die Sanierung von Flotten mit schlechten Schadenverläufen sowie den Ausbau von Dienstleistungen im Risk- und Schadenmanagement.

Doch warum schaffen es die Kfz-Versicherer bisher nicht, das Ruder herumzureißen? Theorien dazu gibt es viele: dass sie Geschäfte zeichnen zu (fast) jedem Preis, dürftige Analysen als Kalkulationsbasis verwenden oder es an Betreuung und Beratung mangelt. In jedem Fall offenbaren die Ergebnisse, dass viele Versicherer lange Zeit den falschen Fokus hatten. Ihr Ziel war oft die Gewinnung von Volumen. Die Kunden haben sie dagegen vernachlässigt oder den Maklern respektive Vertretern überlassen, die sich gegenüber der Konkurrenz meist über den Preis positionieren. Nur: Ohne treue und risikobewusste Kunden lässt sich nun mal langfristig kein Geld verdienen.

Gerade deshalb werden Dienstleistungen rund um die Flottenversicherung immer wichtiger, ist es doch bisher so einfach gewesen, sich beim nächst Billigeren einzudecken. Dass es sich für die Kunden und Versicherer lohnen kann, vor allem bei der Risikominderung und Schadenprävention zusammenzuarbeiten, zeigen hier beispielhaft die Pfalzwerke und die Unternehmensberatung Capgemini. Voraussetzung für das Gelingen ist allerdings eine Partnerschaft, die Know-how-Transfer gewährleistet und gemeinsame Ziele verbindet, nämlich die Schadenzahlen und Aufwendungen zu senken.

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Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.