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Fuhrparkverband: Veränderungen im BVF-Vorstand

21.11.2016 12:02 Uhr
Fuhrparkverband: Veränderungen im BVF-Vorstand
Rund 100 Teilnehmer besuchten des 17. BVF-Verbandsmeeting am 17. und 18. November in Würzburg.
© Foto: Christian Frederik Merten

Mit dem Ausscheiden von Guido Krings besteht der BVF-Vorstand noch aus drei Mitgliedern. Außerdem auf dem 17. Verbandsmeeting in Würzburg: Neue Weiterbildungsangebote, Rechtsvorträge und Praxis-Workshops.

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Guido Krings zieht sich aus dem Vorstand des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement (BVF) zurück. Das wurde im Rahmen des 17. Verbandsmeetings am 17. und 18. November in Würzburg bekannt. Krings aktive Zeit als BVF-Vorstand endet im Zuge seines Ausscheidens bei Unify. Damit besteht der BVF-Vorstand jetzt noch aus Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Dieter Grün und Bernd Kullmann. Geschäftsführer bleibt Axel Schäfer. Außerdem kündigte der Verband Änderungen an seinem Weiterbildungsangebot an. Anstelle der bekannten Seminare treten ab nächstem Jahr unter dem Motto "Fuhrpark konkret" praxisorientierte Workshops zu aktuellen Themen.

Rund 100 Fuhrparkmanager und -experten besuchten die Verbandstagung im Fränkischen. Auf dem Programm standen neben einem thematisch umfangreichen Workshopangebot vor allem juristische Vorträge und Diskussionen. So thematisierte Frank Epple, Rechtsanwalt in der Tübinger Kanzlei Dachs, Bartling, Spohn & Partner die Rechte der Fuhrparkmanager im Volkswagen-Abgasskandal. Außerdem stand Epple zusammen mit Inka Pichler Gieser und Roman Kasten, Rechtsanwälte der Kanzlei Kasten & Pichler in Wiesbaden, den Teilnehmern für konkrete Fragen zur Verfügung. Hier ging es vor allem um Fahrtenbuchauflagen, die Sachmängelhaftung und das Schadenrecht. Darüber hinaus gab Kasten detailliert Tipps zur Gestaltung von Nutzungsverträgen: In Fahrzeugüberlassungsverträgen spielten Themen wie Nutzungsdauer und -umfang, Kosten und Versicherung, Haftung sowie Vertragsbeendigung und Rückgabe eine wichtige Rolle.

Die von Vertretern der BVF-Fördermitglieder moderierten Workshops unter dem Motto "Markt der Möglichkeiten" drehten sich unter anderem um Prozess- und Kostenoptimierungen, das Schaden- sowie Riskmanagement, die Fahrzeugrückgabe oder allgemein strategische Gesichtspunkte. Aber auch Kommunikationsstrategien oder technische Lösungen zur Unterstützung beim Fuhrparkmanagement waren Thema. (cfm)

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