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Flotte: Gasumlage könnte auch CNG drastisch verteuern

28.09.2022 08:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
Erdgas tanken ist teuer geworden.
© Foto: Bluedesign/AdobeStock.com

CNG ist bislang günstige Alternative zu Benzin und Diesel. Am kommenden Monat könnte der Alternativ-Kraftstoff jedoch deutlich kostspieliger werden.

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Die von der Bundesregierung geplant Gasumlage macht Erdgas auch an der Tankstelle teurer. Der Marktführer unter den Erdgastankstellenbetreibern in Deutschland, OG Clean, hat nun angekündigt, ab dem 1. Oktober für das Kilo CNG an der Zapfsäule 147,9 Cent zu verlangen. Aktuell liegt der Preis bei 99,9 Cent.

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In der Preiserhöhung sind neben der Gasumlage auch die neu eingeführten Speicher- und Bilanzierungsumlagen sowie die auf die Umlagen anfallende Mehrwertsteuer enthalten. Letztere könnte allerdings noch wie aktuell diskutiert gesenkt werden.

 

CNG: Viele Nutzfahrzeuge betroffen

Die starke Preiserhöhung trifft vor allem Speditionen, die ihre Nutzfahrzeugflotte mit CNG betreiben. Aber auch Pkw-Nutzer sind betroffen. Nach Rechnung von OG Clean entspricht der erhöhte Preis für Gas (in H-Qualität) einem Benzinpreis von 98,6 Cent und einem Dieselpreis von 111,2 Cent.

Zuvor lagen die Werte bei 66,6 Cent beziehungsweise 75,1 Cent. OG Clean betreibt nach eigenen Angaben 125 der rund 800 deutschen Erdgastankstellen. Die Zapfsäulen befinden sich teils unter dem Dach klassischer Benzin- und Diesel-Tankstellen.

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