Eine neue, nach unten skalierbare 43 kW AC-Ladelösung der elexon GmbH: Das Produkt, entwickelt und gefertigt in Deutschland, wurde speziell für nächtliches Laden von elektrisch betriebenen Lkw, Transportern und Baumaschinen entwickelt.
- Kern-Liebers und elexon: Ladesäulen für die Industrie im Schwarzwald
- Verträgt das Stromnetz wirklich Millionen Wallboxen?
- Lässt sich das Elektroauto bald am Bordstein laden?
"Angesichts kostenintensiver Megawatt-Hochleistungs-Ladestationen und weitgreifender Sorgen um deren unerwünschte Belastungen des Stromnetzes, ist die 43 kW AC-Ladelösung aus der Nische in den Fokus gerückt", erklärt Marcus Scholz, Geschäftsführer der elexon GmbH. "Viele Besucher der IAA-Transportation suchten nach zukunftsfähiger Ladetechnik, die kostengünstig logistische Abläufe unterstützt und das Stromnetz nicht massiv belastet."
Elexon-Ladsäule: Umparken ist nicht mehr nötig
Die neue AC-Ladelösung mit bis zu 43 kW wurde entwickelt, um große Batterien während längerer Standzeiten oder nächtlichen Stopps möglichst bequem und netzdienlichen zu laden; ob auf dem Betriebsgelände, im Gewerbegebiet, an Lade-Hubs, Autohöfen, autobahnnahen Rastplätzen oder Logistikzentren. Zielgruppe sind Lager- und Versanddienstleister, Betreiber von Autohöfen, (inter-)kommunale Gewerbegebiete, Bauhöfe & Co.
Nutzfahrzeuge im Fern- wie Regionalverkehr profitieren von der unterbrechungsfreien Ausnutzung nächtlicher Standzeiten. Umparken ist nicht mehr nötig. Ruhezeiten werden eingehalten. Batteriegrößen zwischen 250 und 500 kWh laden innerhalb von 6 bis 8 Stunden – netzdienlich.
Die neue AC-Ladesäule ist als Einzellader erhältlich. Die Ladelösung verfügt über den neuen Controller der Generation 3 aus dem Hause elexon. Der Controller nutzt das Kommunikationsprotokoll OCPP 2.0.1 und erfüllt die technischen Voraussetzungen für das Laden von Fahrzeugen über ISO15118-2.