Vom 18. bis 20. Oktober findet auf dem Gelände der Neuen Messe München in den Hallen A4 bis A6 die 3. Internationale Fachmesse für Elektromobilität "eCarTech" statt. Der Veranstalter Munich Expo spricht mit der Leitmesse nicht nur Verbraucher, Kommunen, Entwickler und Designer an, sondern richtet sich auch an Autohändler und Flottenbetreiber. Neben der Vorstellung verschiedener Elektrofahrzeuge wie E-Bikes, E-Roller und Sportwagen mit möglichen Testfahrten auf einer ein Kilometer langen Strecke befasst sich die Messe mit Reparaturbedarf und Ersatzteilemanagement, Motoren- und Antriebstechnik, Speichertechnologie sowie Finanzierung und Infrastruktur. Die Veranstalter erwarten 600 Aussteller aus 30 Ländern – darunter die Autobauer Mitsubishi, Peugeot und Fisker – und 20.000 Besucher, rund 35 Prozent aus dem Ausland. Das ist ein deutliches Plus zum Vorjahr mir 388 Ausstellern aus 25 Ländern und rund 12.500 Besuchern. "Dieses Jahr holen wir mit zahlreichen koreanischen, chinesischen, taiwanesischen und japanischen Ausstellern Asien nach Europa", sagte Robert Metzger, Geschäftsführer der MunichExpo und Veranstalter der eCarTech, am Donnerstag in München. Drei Fachkongresse und zwei weitere Messen Parallel zur eCarTech finden mit der Materialica (Internationale Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Product Engineering) und der sMove360 Grad (Internationalen Fachmesse für Smart Car Communications) mit den Themen Navigation und Kommunikation zwei weitere Messen auf dem Gelände statt. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit, neben zwei Fachkongressen für Leichtbau und für Composites an dem Internationalen eCarTec-Kongress für individuelle Elektromobilität teilzunehmen. Das Forum bietet Erfahrungsberichte und gibt aktuelle Einschätzungen von Experten zu Energiespeichern, der Energiebereitstellung und Verteilung, zu Antriebs- und Mobilitätskonzepten sowie der technologischen Herausforderung und Entwicklung von E-Autos. (dk)