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Dataforce-Analyse : Flottenmarkt erneut im Plus

31.05.2019 11:28 Uhr
Dataforce-Analyse : Flottenmarkt erneut im Plus
Der Flottenmarkt konnte im Zeitraum Januar bis April um 8,3 Prozent zulegen.
© Foto: adragan/stock.adobe.com

Wie eine Auswertung von Dataforce zeigt, legte der deutsche Flottenmarkt im April mit einem Plus von 9,2 Prozent zum vierten Mal zu. MPVs verzeichnen ein überdurchschnittliches Wachstum, genauso wie Elektroautos.

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Während die privaten Pkw-Neuzulassungen im Zeitraum Januar bis April um 4,5 Prozent nachgaben, konnte der Flottenmarkt um 8,3 Prozent zulegen - für den Monat April betrug das Plus 9,2 Prozent. 

Die ersten drei Hersteller im Markenranking – VW, Audi und BMW – erzielten allesamt zweistellige Zuwachsraten. Auch die dahinter platzierten Marken – Mercedes, Ford und Skoda – konnten, im Gegensatz zu Opel auf Rang sieben, ihr Volumen gegenüber dem Vorjahr ausbauen. Seat auf Position acht erzielte eine Steigerung von 41,1 Prozent und konnte dank dieses Ergebnisses an Renault vorbeiziehen. Noch besser erging es der Marke Volvo, die das Top-10-Markenranking der ersten vier Monate komplettierte und ihre Neuzulassungen um 44 Prozent verbessern konnte.

Markenübergreifend ist dabei interessant zu beobachten, dass in den ersten Monaten nicht nur SUVs zulegen konnten, sondern auch klassische Pkw- und MPV-Modelle. Mit 12,4 Prozent fiel das Wachstum im MPV-Segment sogar überdurchschnittlich hoch aus. Hinter dem Segmentführer, dem VW Touran, konnten insbesondere die Wettbewerber Ford S-Max, Seat Alhambra, BMW 2er Gran Tourer, aber auch Renault Scenic und VW Golf Sportsvan einen wesentlichen Anteil zu diesem positiven Ergebnis leisten.

Dennoch standen SUVs unterschiedlichster Größe unverändert hoch im Kurs. Kompakt-SUV erzielten die höchste Steigerung nach absoluten Zahlen, während die kleineren Vertreter den größten relativen Volumensprung erzielten. Zumindest, wenn man bei der Analyse die Fahrzeugsegmente mit einem Anteil von weniger als einem halben Prozentpunkt außen vor lässt.

Der Dieselanteil sank um gut einen Prozentpunkt auf jetzt 58 Prozent, dafür stieg der Benzineranteil moderat um 0,4 Prozentpunkte auf 36,6 Prozent.

Elektrofahrzeuge mit klarem Aufwärtstrend

Deutlich aufwärts ging es dafür für die alternativen Kraftstoffe: In allen vier Monaten in diesem Jahr lag deren Anteil bei über fünf Prozent. Während die Anzahl der Gasfahrzeuge sogar rückläufig war, legten sowohl die Hybride als auch Plug-In Hybride um etwa zehn Prozent zu. Deutlich höher war das Wachstum der reinen Elektromodelle mit einem Zuwachs von 79 Prozent.

Angeführt wird das Segment von dem seit kurzem in Deutschland erhältlichen Tesla Model 3, gefolgt von BMWs i3 und dem Renault Zoe, die ebenfalls einen deutlichen Volumensprung erzielten. Hinzu kommen auch noch Neueinsteiger wie der Hyundai Kona Electric, Audi e-tron oder Jaguar IPace. (red)

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