Der Gesamtumsatz des Car-Sharing-Unternehmens Cambio stieg in 2022 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent (22,2 Prozent) auf insgesamt 52,3 Mio. Euro (Deutschland: 26,5 Mio. Euro, Belgien: 25,8 Mio. Euro).
- Carsharing: Diese Städte haben das dichteste Netz
- Carsharing: Wo das Teilen begann
- Der Tankfreund vom DRK Lüneburg: Der Faktor Mensch
In Deutschland wächst die Anzahl der Kunden und der Autos in der Flotte auf stabilem Niveau: Mit mittlerweile 119.000 Kunden erweitert sich der Kundenstamm um zehn Prozent. Die Flotte wuchs im vergangenen Jahr um rund neun Prozent an auf insgesamt 2240 Fahrzeuge.
Mobilität: Fünf Ideen für die Wende
BildergalerieCambio in 36 Städten aktiv
"Bei der Zusammenstellung unserer Flotte achten wir darauf, dass die Fahrzeugmodelle möglichst emissionsarm sind. Der Anteil an E-Fahrzeugen wird in den kommenden Jahren kontinuierlich wachsen", sagt Joachim Schwarz, Geschäftsführer der Cambio-Gruppe. "Heute besteht unsere Car-Sharing-Flotte zu acht Prozent aus Elektrofahrzeugen. In den nächsten drei Jahren wollen wir diesen Anteil verdreifachen."
Cambio gibt es aktuell in 36 deutschen Städten. Im September vergangenen Jahres startete das Unternehmen ein Angebot in Dortmund, im April im niedersächsischen Verden. Dort ist man mit einer rein elektrischen Flotte unterwegs. Auch im Rheinland konnte cambio sein Angebot erweitern. So ist das CarSharing-Angebot nun in Siegburg verfügbar.
In Düsseldorf wurden weitere Stationen im öffentlichen Raum eröffnet. Zudem Mobilitätstationen gemeinsam mit der Stadt, sodass sich die Flotte in der Landeshauptstadt mittlerweile verdoppelt hat.