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Bodenbildung

01.10.2018 06:00 Uhr
Bodenbildung

VW und Audi klettern beide - und zwar mit beachtlichen Schritten. Die Vorgaben aus 2017 bilden dafür die Basis. Andere wachsen rasanter.

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Die beiden Großmarken im Flottensegment ziehen kräftig im August an und sorgen für einen Gesamtzuwachs im Flottenmarkt von fast einem Fünftel. Als Bezug dienen die Vorjahreszahlen, in denen die Diesel-Krise eingepreist war.

Wie gut das neuerliche Wachstum tut, zeigt der Blick auf die Premium-Konkurrenz. BMW und Mercedes drehen beide deutlich ins Minus. Richtig in Fahrt sind neuerlich die Importeure, deren August-Plus sehr starke 33 Prozent beträgt. Auch hier wird der Erfolg auf unterschiedliche Säulen gestellt: Allen voran Renault (plus 179 Prozent), Seat (plus 128 Prozent) und Porsche (113 Prozent), die ihre Vorjahresvorgaben mehr als verdoppeln konnten.

Hyundai kratzt ebenfalls an der 100-Prozent-Schallmauer. Leidtragende sind hingegen Skoda, Peugeot sowie Nissan und Land Rover, deren Minus zwischen zwölf und 32 Prozent liegt.

Der Audi A4 schiebt sich in der Top 10 von Platz vier auf den Vizerang. 100 Einheiten fehlen zum PassatDer Ibiza steht nicht nur für Sommergefühle, er lässt sich auch im August auf Platz sechs tragenPorsche wildert im August mächtig im Markt und springt über die 1.000er-Linie an Monats-NeuzulassungenRenault stellt die Hälfte der Importeurs-Top-10 mit seinen Modellen. Die Steigerungen fallen dabei sehr kräftig aus

Top-10-Baureihen der Segmente Januar bis August

Der August zeigt sich im Spannungsfeld zwischen den Auswirkungen diverser Marktstarts und dem Umstieg auf WLTP-Modelle.1 In der Top Ten um fünf Plätze zu steigen ist eine Leistung. Der VW Tiguan zeigt im August, wie dies geht 2 Das große unter den beiden Smart-Modellen gibt sich auch im August ehrgeizig. Die Zulassungen verdoppeln sich gegenüber dem Vorjahr 3 Als E-Pionier verfügt der Zoe über eine gewisse Fan-Basis. Diese trägt in auf ein Plus von 46 Prozent 4 Seats Kompakter fand seit Jahresstart mehr als 7.000 Abnehmer, was für ein Plus von einem Viertel sorgt 5 Zu Renaults Wachstumssäulen zählt in diesem Jahr wieder der Scénic (plus 101 Prozent) 6 Dieses Jahr gehört nicht zu den starken für große Vans. Spitzenreiter bleibt die V-Klasse von Mercedes-Benz 7 Lücke geschlossen: Opel ist mit dem Crossland X im Segment stark vertreten 8 Zwei Neueinsteiger schieben sich in die Top 10 der mittleren SUV. Neben dem VW T-Roc ist es der Karoq von S koda 9 Porsches Cayenne steht nicht nur für Performance, er liefert auch selbige (plus 67 Prozent) 10 Er läuft und läuft und läuft: der Opel Insignia 2018 11 Im Juli 2017 legte der VW Arteon los, jetzt fährt er auf der linken Spur 12 Verdrehte Zahlenlogik: BMWs 6er parkt vor dem 7er 13 Neueinsteiger gibt es auch im Pick-up-Segment, das eher globalen Regeln folgt. Renault bringt den Alsakan in Position 14 Der Markt für die kleinen Lastesel zeigt sich recht robust. Zwar gibt es auch Marktverliere, aber der Dacia Dokker zählt mit einem Plus von einem Viertel zu den Gewinnern 15 Mit dem Partner startet Peugeot auf der IAA neu durch. Der Erfolg des Experts könnte Vorbild sein. rs

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