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Blitzer-Posse: Stadt Köln hat mit Rückzahlung begonnen

12.04.2017 10:03 Uhr
Aufgrund eines nicht richtig ausgeschilderten Tempolimit hat die Stadt Köln rund 11,7 Millionen Euro zu Unrecht einkassiert.
© Foto: picture alliance / Marius Becker/dpa

Die Blitzer-Posse von Köln hatte 2016 für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt ist die Rückerstattung der zu Unrecht verhängten Bußgelder angelaufen.

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Nach der Blitzer-Posse von Köln hat die Stadt begonnen, Autofahrern die zu Unrecht verhängten Bußgelder zu erstatten. "Ungefähr 250 Antragsteller haben ihr Geld bisher zurückbekommen", sagte eine Stadt-Sprecherin am Mittwoch. Nun sollten täglich etwa 200 Überweisungen veranlasst werden. Im vergangenen Jahr waren auf der A3 Hunderttausende Auto- und Lastwagenfahrer fälschlicherweise geblitzt worden. Ursache war ein nicht richtig ausgeschildertes Tempolimit.

Der Kölner Stadtrat stimmte inzwischen einem "freiwilligen Ausgleichsprogramm" für die betroffenen Fahrer zu. Nach Angaben der Stadt haben bis zu 320.000 Fahrer Anspruch auf Rückerstattung – sie müssen dies aber mittels eines Online-Formulars beantragen. Insgesamt hat die Stadt rund 11,7 Millionen Euro zu Unrecht einkassiert. (dpa)

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