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ADAC: Kraftstoffkosten im Visier

29.09.2011 10:14 Uhr
ADAC: Kraftstoffkosten im Visier
Mit welchem Kraftstoff fährt man am wirtschaftlichsten? Der ADAC hat es untersucht.
© Foto: red

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Der Automobilclub wollte wissen, wie wirtschaftlich Autofahrer derzeit mit Benzin-, Diesel- und Autogas/Erdgas unterwegs sind und hat dafür einen VW Golf, einen Opel Zafira, einen VW Touran und eine E-Klasse Mercedes verglichen. In die ADAC-Autokostenberechnung wurden dabei die monatlichen Fixkosten wie Versicherung und Steuer, Werkstatt- und Reifenkosten, Wertverlust sowie Betriebskosten miteinbezogen. Auch Haltedauer, Fahrleistung und Grundpreis des Fahrzeuges sind der Berechnung zugrunde gelegt. Bei allen vier Modellen, so vermeldet der ADAC, sind die Benziner bereits bei Fahrleistungen ab 10.000 Kilometern die kostenintensivste Variante. Demnach erweist sich der Dieselmotor trotz höherem Kaufpreis immer noch als Favorit beim Kostensparen. Weniger Ausgaben für Kraftstoff sind auch mit Autogas (LPG) und Erdgas (CNG) drin. Konkret beziffert der ADAC die Einsparung für Vielfahrer mit "100 Euro oder mehr" im Monat. Steigt der Preis für Diesel allerdings weiter an, heißt es in einer Meldung, könnten diese alternativen Antriebssysteme ihren Vorteil ausbauen. Wobei natürlich die geeignete Tankstelle in Reichweite liegen muss. Modellabhängiges Einsparpotenzial Der ADAC rechnet vor: Da der VW Golf weniger verbrauche, lohne sich der Diesel bereits bei einer Fahrleistung von 10.000 Kilometern. Ab 40.000 Kilometern Jahresfahrleistung lassen sich demach rund 70 Euro pro Monat im Vergleich zu Benzin- und Autogas sparen. Beim Opel und beim VW Touran ermittelte der ADAC die Erdgas- als günstigste Variante. Im Vergleich zum Benzinmodell seien Einsparungen von 100 Euro oder mehr pro Monat drin (ab einer jährlichen Fahrleistung von etwa 35.000 bis 40.000 Kilometern). Den Erdgas-Touran bezeichnet der ADAC aufgrund der mit Abstand niedrigsten Betriebskosten als die kostengünstigste Variante im Vergleich. Bei der Mercedes E-Klasse erwies sich der Benziner bei allen drei verglichenen Varianten selbst bei niedriger Laufleistung als kostenintensivste. Aufgrund der höheren Restwerte beim Wiederverkauf sowie den niedrigeren Ausgaben für den Kraftstoff seien die monatlichen Kosten für das Diesel- und Erdgasfahrzeug ähnlich. Das Benzinmodell schlage bei höherer Laufleistung mit bis zu 100 Euro pro Monat mehr zu Buche, so die ADAC-Berechnung. (sl)

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