Stellantis Pro One erweitert seine Produktionskapazitäten für Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellentechnik und hat mit der Serienfertigung von mittelgroßen und großen Transportern in seinen Werken im französischen Hordain und polnischen Gliwice begonnen.
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"Dass wir zunächst mittelgroße Transporter und nun auch große Transporter mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb auf unseren Produktionslinien integrieren, ist ein Beweis für unser Engagement, die führende Position in der hochmodernen Wasserstofftechnologie zu behalten und sie für unsere anspruchsvollsten Kunden verfügbar zu machen", sagte Jean-Michel Billig, Stellantis Chief Technology Officer, Hydrogen Fuel Cell Vehicle Development.
Stellantis: Bis 500 Kilometer Reichweite
Die nächste Generation der Brennstoffzellentechnik bietet mittelgroßen Transportern eine Rekordreichweite von bis zu 400 Kilometer und ermöglicht eine Betankungszeit von unter vier Minuten, während große Transporter eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern und eine Betankungszeit von fünf Minuten erreichen.
In seinen Werken wird Stellantis acht Versionen von mittelgroßen und großen Transportern mit Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie herstellen: Citroën ë-Jumpy und ë-Jumper, Fiat Professional E-Scudo und E-Ducato, Opel/Vauxhall Vivaro und Movano sowie Peugeot E-Expert und E-Boxer.
Die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie ist ein wichtiger Bestandteil der Stellantis-Roadmap für emissionsfreie Antriebe, und Stellantis Pro One strebt mit einem effizienten Produktportfolio eine führende Position auf dem Nutzfahrzeugmarkt an. Stellantis Pro One ist ein Schlüsselbereich im Strategieplan Dare Forward 2030, der auf die Steigerung des Unternehmenswerts abzielt.