_ Braucht ein Pick-up einen Sechszylinder? VW Nutzfahrzeuge sagt nun: ja. Der Amarok kommt ab Herbst deshalb mit maximal 550 Newtonmetern (Nm) Drehmoment vorgefahren. Ab 1.500 Umdrehungen pro Minute liegen diese bereits an und bedeuten einen Leistungssprung von 130 Nm zum Vierzylinder. Erzeugt wird diese Power vom neuen V6-Diesel mit gut drei Litern Hubraum, der maximal 224 PS auf die Straße bringt. Ab Herbst rückt der Sechszylinder neben den Standard-2,0-Liter-TDI und bietet neben dem Topmodell auch 163 PS und 204 PS an. Der Verbrauch soll bei gut 7,6 Litern landen (CO2-Wert: 199 g/km). Zudem kündigten die Niedersachsen an, dass die Felgengrößen der verschiedenen Ausstattungsstufen des Amarok angehoben werden. So thront beispielsweise der Amarok "Aventura" auf 20-Zöllern und hat Rückfahrkamera, Park Distance Control, Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlicht an Bord.
Auch für den Multivan gibt es einen Komfortaufschlag. So können Kunden noch bis zum 30. Juni ihre Comfortline oder Highline durch sogenannte Original-Pakete aufwerten. Beim Comfortline kann der Käufer Features wie Navi (Discover Media Plus), Climatronic, Dämmglaspaket, Sitzheizung (vorn) und Park Pilot kombinieren und bis zu 4.000 Euro gegenüber dem Einzelkauf sparen, verspricht der Hersteller. Beim Highline-Original-Paket stehen Park Pilot (vorn und hinten) samt Rückfahrkamera, ACC, Front Assist mit City-Notbremse, Spurwechselassistent sowie elektrisch verstellbare Vordersitze zur Wahl. Was im Paket maximal 5.000 Euro an Preisvorteil bringen soll.
- Ausgabe 06/2016 Seite 44 (143.9 KB, PDF)