Rund fünf Jahre nach seinem Marktstart überarbeitet VW den Up: Der Kleinstwagen verändert sich optisch leicht und bietet neue Individualisierungsmöglichkeiten. Wichtigere Veränderungen sind der neue Topmotor mit 66 kW / 90 PS und mehr Konnektivitätsfunktionen für das Smartphone. Trotz erweiterter Serienausstattung, unter anderem Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und LED-Tagfahrlicht, ist das Facelift in der Basis (44 kW / 60 PS) 105 Euro netto günstiger als bisher: Der Up ist somit ab 8.277 Euro ohne Mehrwertsteuer bestellbar.
Die Optik haben die Wolfsburger nur leicht angepasst, unter anderem mit in die Außenspiegel integrierten Blinkern und Schweinwerfern mit LED-Tagfahrlicht. Das Dach ist nun in Kontrastfarbe erhältlich, weiter individualisieren kann man mit Foliendesign und farbigen Leichtmetallfelgen. Auch der Innenraum lässt sich an den Geschmack des Käufers anpassen.
Neben den bekannten Benzinern mit 44 kW / 60 PS und 55 kW / 75 PS kommt nun ein 1,0-Liter-Turbobenziner mit 66 kW / 90 PS zum Einsatz. Der Dreizylinder, der laut VW zwischen 4,4 und 4,7 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen soll, ist das bislang stärkte Triebwerk und der erste Turbo der Baureihe. Auch der elektrische e-Up und der eco-Up mit Erdgasantrieb machen das Facelift zum Sommer mit.
Mit der optionalen Smartphone-Integration "maps + more dock" macht sich der Kleinstwagen fit für die Konnektivitäts-Ansprüche der jüngeren Kundschaft: Über der Mittelkonsole eingeklinkt und via Bluetooth gekoppelt wird das Smartphone mit VW-App zum Infotainmentsystem mit Navigationsfunktion und Bordcomputer. Neuerdings optional erhältlich sind auch Multifunktionslederlenkrad, Klimaautomatik und Rückfahrkamera. Zum Start des Vorverkaufs legt VW das 11.050 Euro netto teure Sondermodell "Beats" auf, das serienmäßig über ein 300 Watt starkes Soundsystem verfügt. (sp-x)