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VW ID.Buzz: Der Elektro-Bus macht sich lang

05.06.2023 14:33 Uhr | Lesezeit: 3 min
VW ID.Buzz mit langem Radstand.
© Foto: VW

Die Langversion des Elektrobusses bekommt zudem einen neue E-Maschine sowie eine größere Batterie.

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VW bietet den ID.BUzz auch mit langem Radstand an - zunächst in Nordamerika. Mit einer Länge von 4,96 Metern und bis zu sieben Sitzplätzen ist er perfekt für Abenteuer mit der ganzen Familie oder für lange Roadtrips geeignet. Aber nicht nur das, auch in Europa wird der ID. Buzz mit seinen zahlreichen Einsatzmöglichkeiten für Aufsehen sorgen.


VW ID.Buzz Cargo Fahrbericht

VW ID.Buzz Cargo Fahrbericht Bildergalerie

Größere Batterie für den VW ID.Buzz

Eine dritte Sitzreihe ermöglicht es, bis zu 2.469 Liter an Gepäck zu verstauen - das ist eine Menge Platz für alles, was man für eine unvergessliche Reise benötigt. Und um sicherzustellen, dass man noch weiter kommen kann, wurde eine neue, größere 85-kWh-Batterie mit erhöhter Nettokapazität eingebaut. Damit steigt die Reichweite des Fahrzeugs noch einmal an. Zusätzlich sorgt eine innovative Wärmepumpe im Winter für eine gesteigerte Effizienz.

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Der große ID. Buzz wird außerdem mit einer brandneuen 210-kW-Elektromaschine (286 PS) auf den Markt kommen. Das bedeutet, dass er elektronisch auf 160 km/h (europäischer ID. Buzz mit 150 kW: 145 km/h) begrenzt wird. Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 7,9 Sekunden will der große ID. Buzz ein Kraftpaket auf der Straße sein. Eine Allradversion ID. Buzz GTX mit 250 kW/339 PS Leistung ist für 2024 angekündigt. Mit einer Sprintzeit von nur 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h ermöglicht der ID. Buzz GTX ein rasantes Einfädeln auf die Autobahn.

Neues Display und Dach für den VW ID.Buzz

Der große ID. Buzz bietet noch viele weitere Features. Ein Head-up-Display ermöglicht es dem Fahrer, wichtige Informationen im Blickfeld zu haben, ohne den Blick von der Straße abwenden zu müssen. Das Infotainmentsystem der nächsten Generation wurde weiterentwickelt und soll ein neues Multimedia-Erlebnis bieten. Man kann den großen ID. Buzz auch per Smartphone ferngesteuert einparken.

Hingucker. Mit einer Fläche von 1,5 Quadratmetern das Hightech-Panoramadach das größte Glasdach, das Volkswagen je gebaut hat. Es erinnert an den legendären "Samba Bus" der 50er-Jahre und lässt die Herzen der Nostalgiker höher schlagen. Aber es ist nicht nur schön anzusehen - das "Smart-Glas" kann per Touch-Slider oder Sprachbefehl elektrisch von transparent auf blickdicht geschaltet werden. In Nordamerika wird der große ID. Buzz außerdem mit klimatisierten Sitzen und einem beleuchteten VW-Logo in der Frontpartie ausgestattet.


Alpinecamper ID.Buzz

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Die Auslieferung der ersten ID. Buzz mit langem Radstand wird in Nordamerika 2024 starten. Nahezu parallel wird er auch in Europa in den Handel kommen. Produziert werden alle ID. Buzz im Stammwerk von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover.

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KOMMENTARE


Karl Seiler

07.06.2023 - 17:50 Uhr

Die geringe Innenbreite von 1,23 Meter im Heckbereich erlaubt wohl auch im "langen" ID.Buzz keine breitere Mittelbank (denn deren Lehnen müssen zwischen die dicken Seitenwände passen) und damit ist er kein echter Siebensitzer, sondern bietet in der Wagenmitte weiterhin nur zwei ausgeformte, vollwertige Sitze und nur einen flachen "Notsitz" dazwischen sowie nur zwei Isofix-Kindersitzbefestigungen. Dass es keine Cargo-Variante der Langversion geben wird, ist verständlich: Jetzt schon lässt eine Europalette quer auf jeder Seite nur 1,5 Zentimeter Platz und sollte sie nach vorne geschoben werden/sein, ist sie ganz schwierig wieder herauszuholen, denn seitlich passt sie nicht durch die Schiebetür(en). Nur eine Tonne Anhängelast ist auch relativ "bescheiden".


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