Drei Jahre nach dem Produktionsstart des Hilux hat Toyota die sechste Generation des Pick-ups sowohl technisch als auch optisch überarbeitet. Die Motoren blieben zwar weitestgehend unverändert, vor allem äußerlich unterzogen die Japaner dem Hilux einem Facelift. Opitsch kommt der neue Hilux bulliger daher als das Vorgängermodell. Der trapezförmige Kühlergrill mit silberfarbener Oberleiste unterstreicht die robust wirkende Frontpartie. Außerdem haben die Japaner die Stoßfängereinheiten neu gestaltet, von denen sich jetzt eine kräftige Karosseriekontur über die breiten Radhäuser und Seitenschweller bis zum Heck zieht. Der überarbeitete Hilux ist in den drei bekannten Karosserievarianten erhältlich: Single Cab, Extra Cab und Double Cab. Für mehr Privatsphäre kann beim Double Cap und Extra Cab optional für die hinteren Fenster und Türen ein dunkles Privacy-Glas bestellt werden. Im Innenraum soll der Pick-up laut Toyota künftig dank neuem Vierspeichen-Lenkrad und Hebel aus Leder den Charme eines Pkw versprühen. Das Fahrwerk soll zugunsten von Komfort und Agilität verbessert worden sein. Beim Allrad-Topmodell 3.0 D-4D Double Cap ersetz eine neue adaptive Fünfstufen-Automatik (360 Nm bei 1.400 Umdrehungen) die bisherige Vierstufen-Version. Die bewährten Selbstzünder 2.5 D-4D und 3.0 D-4D leisten weiterhin 120 PS und 171 PS, doch wurde nach Angaben der Japaner ihre Laufruhe und Geräuschentwicklung verbessert. In Deutschland steht der neue Hilux ab dem 8. November bei den Händlern. (sb)