Tesla senkt den Basispreis für das Model S um rund 7.000 Euro. Die Elektro-Limousine kostet in der Einstiegsversion S 60 mit nun 69.400 Euro, wodurch der Nettopreis auf 58.250 Euro fällt. Damit liegt er unter der 60.000-Euro-Nettogrenze, die zur Beantragung der Elektroautoprämie in Höhe von 4.000 Euro berechtigt. Noch steht das Modell zwar nicht auf der Positivliste des zuständigen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, das Unternehmen geht aber davon aus, dass der Eintrag in Kürze erfolgt.
Der günstigere Preis beim S 60 wird durch eine Minderung der Motorleistung um 20 Prozent (Serie: 235 kW / 320 PS) und den Verzicht auf Basisausstattung möglich. Unter anderem fehlen Navigationsgerät, Parksensoren, Rückfahrkamera und Totwinkelwarner. Die Extras können aber über ein neu geschnürtes Komfort-Paket genauso wie die fehlenden PS wieder dazu gebucht werden. Kostenpunkt: 4.369 Euro netto. Auf die Förderfähigkeit hat der Erwerb des Pakets keinen Einfluss, sie hängt allein vom Netto-Listenpreis des Basismodells ab. Auch die beiden Varianten S 75 und S 90 D werden günstiger, allerdings nur um jeweils 672 Euro netto. (sp-x)