Suzuki rollt auf der Tokyo Motor Show (3. bis 11. Dezember) zwei Öko-Autos ins Scheinwerferlicht. Bei der vierten Generation des Kleinwagens Swift feiert erstmals der Elektroantrieb mit einer Reichweitenverlängerung Premiere. Eine Batterieladung soll für bis zu 30 Kilometer Fahrt gut sein, danach sorgt ein 0,6-Liter-Benziner als Generator für den Stromnachschub. Die Studie "Regina" setzt auf herkömmliche Technologien. Dank windschnittiger Karosserie und nur 730 Kilogramm Gewicht soll der Fünftürer lediglich rund drei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern verbrauchen (70 Gramm CO2 pro Kilometer). Regina soll einen Ausblick auf einen neuen Kleinwagen für den Weltmarkt geben, eine Serieneinführung ist noch offen. Wie sich Suzuki die Mobilität in den Megacitys der Zukunft vorstellt, zeigt die Studie "Q-Concept". Das nur 2,50 Meter lange Gefährt ist eine Mischung aus Auto und Motorrad, bietet aber einem Erwachsenen und zwei Kindern in einer kreisrunden Fahrzeugkabine Platz. Für kleine Transportaufgaben lassen sich die Sitze ausbauen. (rp)