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Studie "T-Cross Breeze": Frische Brise bei VW

02.03.2016 06:00 Uhr
Studie "T-Cross Breeze": Frische Brise bei VW
VW hat in Genf sein erstes SUV-Cabrio enthüllt.
© Foto: Uli Deck/dpa

Cool, kompakt und vernetzt. Und am besten noch offen. So wollen laut Volkswagen junge Leute künftig unterwegs sein. Die Wolfsburger zeigen in Genf die Studie T-Cross Breeze, ihr erstes SUV-Cabrio.

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Von Michael Specht/SP-X

Mit schlechter Luft hat VW derzeit genug am Hut. Stichwort: Diesel-Affäre. Da ist es hilfreich, mit einer frischen Brise gegenzusteuern. "Volkswagen verändert sich", sagte Markenchef Herbert Diess auf dem diesjährigen Genfer Autosalon. "Es herrscht ein neues Denken, Volkswagen wird jünger und emotionaler." Der Beweis rollt hinter dem VW-Vorstandschef auf die Bühne, die Studie "T-Cross Breeze". Mit dem nur 4,09 Meter kurzen SUV-Cabrio – oder muss es Cabrio-SUV heißen? – wollen die Wolfsburger Autobauer zeigen, wie junge urbane Leute künftig unterwegs sein wollen. "Zudem bietet ein Cabrio-SUV mehr Kofferraum und hat damit praktische Vorteile im Alltag", ergänzte Designchef Klaus Bischoff.

Ist das normale Cabrio damit reif für die Rente? Den Eos hat VW bereits im vorigen Jahr eingestellt, das Golf Cabrio läuft in wenigen Monaten aus. "Wir haben ja noch das Beetle Cabrio und dieses Modell gerade mit der Dune-Version aufgefrischt, der ja auch Offroad-Tendenzen zeigt", sagte Jürgen Stackmann. Für den Marketing- und Vertriebschef ist somit der T-Cross Breeze die "perfekte Kombination aus trendigem City-SUV und Cabrio".

Serienchance? Ganz so offen wie das Auto will man sich bei VW nicht geben. Doch klar ist, unterhalb des Tiguan werden noch zwei weitere SUV-Modelle kommen. Eines in der Größe passend zum Golf (Marktstart 2017), das andere auf Basis des Polo (Markstart 2018). Zu letzterem gehört der T-Cross Breeze. "Es ist nicht nur das kompaktestes SUV von Volkswagen, sondern auch das erste offene SUV seiner Klasse und gleichzeitig ein erschwingliches Cabriolet mit erhöhter Sitzposition", erklärte Entwicklungsvorstand Frank Welsch. Gut möglich also, dass es in zwei Jahren den Polo als geschlossenes und als offenes SUV geben wird.

Volkswagen wäre damit der zweite Hersteller, der diesen neuen Crossover-Weg geht. In diesem Jahr bereits rollt das Land Rover Evoque Cabrio zu den Händlern. Auch die Briten setzen auf diese neue Form von Lifestyle, wollen mehr als zehn Prozent innerhalb der Baureihe als Cabrio verkaufen.

Wer weiß, vielleicht wird daraus ein neuer Trend? Und innerhalb des Volkswagen-Konzerns wartet schon ein weiterer Kandidat darauf, seines festen Blechdachs entledigt zu werden: der Audi Q2, der ebenfalls als urbanes City-SUV positioniert wird und in Genf seine Weltpremiere feierte. "Der Q2 wäre eine gute Basis für ein SUV-Cabrio", heißt es hinter vorgehaltener Hand aus der Ingolstädter Designabteilung.

Bedienung über Touchscreen

Genau wie der in Las Vegas im Januar gezeigte Budd-e verfügt auch der T-Cross Breeze über ein nahezu schalterloses Bedienkonzept. Fast alles läuft über Touchscreen. "Das Cockpit ist ein konkreter Ausblick auf künftige Serienmodelle", so Welsch. Digitale Instrumente mit intuitiver Bedienung inklusive Gesten- und Sprachsteuerung sowie Head-up.Displays, beste Vernetzung und einfache Konnektivität mit dem Smartphone werden bei VW schon in den nächsten Jahren zum gängigen Repertoire gehören.

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