Am 24. April bringt Renault den neuen Grand Scénic auf den Markt. Preislich startet der Kompaktvan, den die Franzosen wahlweise als Fünf- oder Siebensitzer offerieren, bei 16.975 Euro (netto) für den 1,6-Liter-Benziner (110 PS). Der im Juni folgende Renault Scénic kostet mindestens 16.050 Euro (netto). Mit der Neuauflage hat Renault auch die Basisausstattung aufgewertet, senkt aber gleichzeitig den Preis um 1.513 Euro (netto). So sind beim Grand Scénic u. a. sechs Airbags, Klimaanlage, ESP, elektrische Parkbremse und ein CD-Radio serienmäßig mit an Bord. Optional stehen zudem Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und Scheinwerfer-Waschanlage zur Verfügung. Mit seinen 4,56 Metern Länge wuchs der Kompaktvan um sieben Zentimeter. Die Höhe von 1,68 Metern soll für ausreichend Kopf- und Beinfreiheit sorgen, der verlängerte Radstand (2,77 Meter) für ein Ladevolumen von bis zu 2.083 Litern (Siebensitzer: 2.063 Liter). Zwei einzeln umklappbare Sitze gibt es für 588 Euro (netto) extra. Grand Scénic: Automatikgetriebe nur für den Top-Benziner Zunächst liefern die Franzosen den Grand Scénic mit vier Diesel-Aggregaten (Partikelfilter serienmäßig) und drei Benzin-Motoren mit Leistungen zwischen 106 und 160 PS. Völlig neu: der 1,4-Liter-Turbo-Benziner (130 PS). Laut Hersteller erreicht das Treibwerk ein maximales Drehmoment von 190 Nm, konsumiert im Schnitt 7,1 Liter und stößt 168 g/km CO2 aus. Die stufenlose Automatik CVT bietet Renault nur für den 140 PS starken Top-Benziner, den Grand Scénic 2.0 16 V 140 CVT, an. Damit soll der Verbrauch des Kompaktvans bei durchschnittlich 7,7 Litern, der Schadstoffausstoß bei 183 g/km CO2 liegen. Ein Doppelkupplungsgetriebe DCT für den schwächsten Diesel mit 106 PS starkem 1,5-Liter-Motor soll es Ende des Jahren geben. In Kombination mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe begnügt sich der Basisdiesel den Franzosen zufolge mit 5,2 Litern auf 100 Kilometern (CO2-Emissionen: 136 g/km). (sb)