Peugeot wird den 206 weiterhin als wirtschaftliche Alternative unterhalb des 207 anbieten. Der 206+ soll ab Anfang April an die Erfolgsgeschichte des Vorgängermodells anknüpfen, das seit 1998 weltweit fast 6,5 Millionen Mal verkauft wurde. Auffälligste Änderung des Kleinwagens ist die nun im Stil des größeren Bruders gestaltete Fahrzeugfront mit neuer Motorhaube. Das Heck blieb unangetastet. Innen kommt eine geschwungene Armaturentafel mit markanten Rundinstrumenten zum Einsatz. Die Kunden haben die Wahl zwischen drei Motoren: Neu im Programm ist ein 1,1 Liter großer Benziner mit 60 PS. Die bekannte 1,4-Liter-Variante kommt wie bisher auf 75 PS. Der Diesel schöpft aus 1,4 Litern Hubraum 68 PS. Die HDi-Version verbraucht laut Hersteller durchschnittlich 4,2 Liter pro 100 Kilometer. Das entspricht einer CO2-Emission von 112 Gramm je Kilometer. Peugeot wird den 206+ nach seiner Premiere auf der Leipziger Automesse AMI zu Nettopreisen ab 8.361 Euro (Dreitürer) einführen. Als Fünftürer ist das Modell jeweils 546 Euro (netto) teurer. Mit der Neuauflage beendet der französische Autokonzern vorerst auch die Spekulationen um eine eigene Billigmarke unter dem Namen Talbot. (rp/av)