Mokka – so verheißungsvoll nennt Opel sein neues Kompakt-SUV, das Ende des Jahres in den Handel kommen soll. Hinter dem wohlklingenden Namen steckt ein 4,28 Meter langer Fünfsitzer, der für gute Laune sorgen soll. "Der Mokka komprimiert die Stärken traditioneller, größerer SUV auf ein zeitgemäß kompaktes Format. Er bereichert das SUV-B-Segment, das in den nächsten Jahren weiter wachsen wird", verkündete Opel-Vorstandschef Karl-Friedrich Stracke. Zwei Benziner und ein Dieselmotor Als Antrieb dient ein Motoren-Trio, das serienmäßig ein Start-Stopp-System (Schaltgetriebe) besitzt. Als Benziner agieren der 1,6 Liter-Saugmotor mit 115 PS sowie einen 140 PS starker 1,4-Liter-Turbomotor. Wer Selbstzünder präferiert, greift zum 130 PS starken 1,7-Liter-CDTI-Motor. Beim kleinen Benziner und im Diesel sortiert wahlweise ein Sechsgangschaltgetriebe (Serie) oder die sechsstufige Automatik die Schaltstufen. Optional ist der Rüsselsheimer auch als Allradmodell erhältlich, bei dem im Bedarfsfall stufenlos das nötige Drehmoment zu den Hinterrädern geleitet wird. Große Spurbreite und mehr Bodenfreiheit Die neuen Fahrerassistenzsysteme wie Spurassistent und Verkehrszeichenerkennung erhalten ihre Daten unter anderem über die Front- oder die Rückfahrkamera. Auf Wunsch erhältlich sind zusätzliche Helfer wie das adaptive Lichtsystem AFL+. Bequem soll es auch im SUV-Inneren sein: Erhöhte Bodenfreiheit und die große Spurbreite von 1.540 Millimetern bieten viel Platz für die Insassen. Für bequemes Sitzen auf der erhöhten Position sorgen zertifizierte Frontsitze (Aktion Gesunder Rücken e.V). 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Serie in den Niveaus Edition und Innovation) geben ebenfalls eine klare Botschaft ab. Der Laderaum soll bis zu 1.372 Liter Volumen umfassen. ESP gibt es serienmäßig. Dies enthält neben der Traktionskontrolle nun auch eine Berg-Anfahrhilfe. (rs)