Fingerübung von Nissan: Als mobile Arbeitsstation für Wissenschaftler und Entdecker versteht der japanische Hersteller das neue Konzeptfahrzeug Terranaut, das auf dem Genfer Autosalon Weltpremiere feiert. Das Hauptaugenmerk richteten die Entwickler dabei auf die Funktionalität. Die Kabine bietet insgesamt drei Passagieren Platz. Hinter dem Fahrer und dem Beifahrer befindet sich ein Arbeitsplatz mit Computer, Bordkommunikation und Analyse-Equipment. Um den halbrunden Laborbereich leichter zugänglich zu machen, wurde auf der linken Wagenseite auf eine B-Säule verzichtet. Stattdessen gewähren zwei gegenläufig öffnende Türen Zugang zum Fahrzeuginneren. Im Fond ist unter einer Glaskuppel ein drehbarer Einzelsitz mit integrierter Computertastatur angeordnet, damit ein Wissenschaftler die rund um den Sitz platzierten Instrumente und Systeme bedienen kann. Auf den Terranaut sind Reifen mit 19-Zoll-Felgen aufgezogen, die speziell von Goodyear konstruiert wurden. Die pannensicheren Pneus arbeiten zum Beispiel auf Schotter wie herkömmliche Straßenreifen. Durch eine Senkung des Luftdrucks können sie jedoch in Offroad-Reifen verwandelt werden. Am Lac Leman präsentiert Nissan auch den kompakten Familienwagen Note, der ab 11. März zu Preisen ab 11.800 Euro ohne Mehrwertsteuer in den Handel kommt. Seine Motorenpalette umfasst vier Triebwerke: Der 1,5-dCi-Common-Rail-Turbodiesel mit 50 kW / 68 PS oder mit 63 kW / 86 PS stammt aus dem Regal von Allianzpartner Renault. Dazu stehen ein 1,4-Liter-Benziner mit 65 kW / 88 PS sowie das neue 1,6-Liter-Aggregat mit 81 kW / 110 PS zur Wahl. (rp)