Nach Limousine und Fließheck hat Mazda jetzt auch die Kombiversion der neuen Mazda6-Generation angekündigt. Die dritte Karosserievariante komme im April zu den Händlern und werde mindestens 19.660 Euro netto kosten, teilte der Importeur mit. Gleichzeitig erweitert das Unternehmen die Motorenpalette der Mittelklasse-Baureihe um einen zwei Liter großen Turbodiesel für alle Varianten. Der Kombi als längster Vertreter des Trios ist 4,77 Meter lang – ein Plus von 7,5 Zentimetern gegenüber dem Vorgänger. Sein Ladevolumen beträgt 519 Liter und kann durch Umklappen der asymmetrisch geteilten Rückbank auf 1.519 Liter vergrößert werden. Sitzfläche und Lehne können wie bisher mit einem Handgriff umgelegt werden. Dazu gibt es serienmäßig ein Staufach unter dem Ladeboden sowie eine Laderaumabdeckung, die mit der Heckklappe nach oben schwingt. Mazda bringt den 6er in vier Ausstattungsstufen, wobei Details wie Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, Reifendruckkontrolle, Einparkhilfe und Navigationssystem mit Touchscreen-Funktion erstmalig im Angebot sind. Für den Antrieb stehen drei Benzinmotoren mit 1,8 bis 2,5 Litern Hubraum und 88 kW / 120 PS bis 125 kW / 170 PS zur Wahl. Sie erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 194 bis 217 km/h und verbrauchen 7,0 bis 8,2 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 165 bis 193 Gramm pro Kilometer. Wieder im Mazda6-Programm ist ab sofort der zwei Liter große Diesel mit 103 kW / 140 PS und 330 Nm Drehmoment. Wie die Ottomotoren wurde er im Verbrauch optimiert, so der Hersteller. Der Turbodiesel beschleunigt den Kombi bis auf 198, das Fließheck auf 201 und die Limousine auf 204 km/h. Der Normverbrauch soll je nach Aufbau bei 5,6 oder 5,7 Litern liegen, der CO2-Ausstoß bei 149 oder 151 g/km. Die Nettopreise beginnen mit rund 20.500 Euro für den Vier- und 20.920 Euro für den Fünftürer. Der günstigste Diesel-Kombi schlägt mit 21.340 Euro (zzgl. MwSt.) zu Buche. (rp)
Mazda6 Sport Kombi 2008
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