Die dienstälteste Pkw-Modellreihe in der Mercedes-Benz Historie wurde dezent überarbeitet. Äußerlich gibt sich die jüngste G-Klasse mit einem geänderten Kühlergrill im Drei-Lamellen-Design, der G 500 darüber hinaus mit neu gestalteten 18 Zoll-Leichtmetallrädern, zu erkennen. Die drei bekannten Karosserie-Varianten Station kurz, Station lang und Cabrio können entweder mit dem V6-CDI-Motor mit 165 kW / 224 PS und 540 Nm oder mit einem neuen, leistungsstarken 5,5-Liter-V8-Benzinmotorn mit 285 kW / 388 PS und 530 Nm kombiniert werden. Mit der neuen Motorisierung schafft die G-Klasse den Sprint von null auf 100 km/h laut Hersteller in 5,9 Sekunden. Die jüngste Modellgeneration verfügt über eine serienmäßig integrierte Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Auf Wunsch ist auch ein neues Media-Interface zu haben, das einen externen Musikspeicher mit der Bordelektronik und dem Bediensystem des Offroaders verbindet. Im Topmodell G 500 kommt das Infotainmentsystem "Comand APS" mit integriertem Sechsfach-DVD-Wechsler zum Einsatz. Dazu zählt auch Festplatten-Navigation mit Trackaufzeichnung beim Verlassen digitalisierter Gebiete, Telefonbedienung und ein spezielles Offroad-Menü. Die Bedienung aller Elemente kann über eine neuentwickelte Sprachsteuerung erfolgen. Im Innenraum steht optional eine Sitzklimatisierung für Fahrer und Beifahrer zur Auswahl. Zur Serienausstattung gehören neben dem permanenten Allradantrieb mit Gelände-Untersetzung und Siebengang-Automatik das elektronisch gesteuerte Traktionssystem "4ETS", ESP sowie drei per Tastendruck zuschaltbare Differenzialsperren. Die neuen Modelle stehen ab September im Handel. Die Netto-Einstiegspreise liegen für den G 320CDI bei 57.500 Euro, für den G 500 bei 72.400 Euro. Für das Top-Modell G 500 Cabrio ruft der Hersteller 77.600 Euro auf. (tk)