Im März bringt der Stuttgarter Hersteller die dritte Generation des Mercedes SLK auf den Markt. Äußerlich orientiert sich der Roadster an den beiden erfolgreichen Vorgängern. Die Basisversion des SLK 200 liegt preislich bei 32.500 Euro (netto). Für den SLK 250 muss der Kunde mindestens 37.190 Euro (netto) hinlegen, der SLK 350 startet preislich bei 43.950 Euro (netto). Bestellt werden kann der offene Zweisitzer ab dem 17. Januar. Als erstes sticht der neue Kühlergrill ins Auge, der die Frontpartie selbstbewusster macht. Lichtmodule und Details in der Frontschürze zeigen sich im aktuellen Mercedes-Markengesicht. Auch auffallend: die seitlichen Kiemen an den Frontkotflügeln und das nun deutlich kraftvollere Heck. Im Innenraum lassen neue Lichtmodule, die Lüftungsdüsen in Flugzeugoptik und die oben auf dem Armaturenbrett sitzende Analoguhr den Roadster edel erscheinen. Technisches Highlight des Neulings ist sein Panorama-Variodach mit "Magic Sky Control". Für zusätzlich rund 1.680 Euro (netto) lässt sich das serienmäßige Klappdach nach oben hin hell oder dunkel schalten. Normal sollte das Dach eines Sonnen-Roadsters jedoch offen sein. Hier bietet Mercedes ein neues Windschott aus durchsichtigen Kunststoffscheiben an, die schwenkbar an der Rückseite der beiden Überrollbügel angebracht sind. Die Insassen können das Schott zur Fahrzeugmitte schwenken und damit Luftströmungen aus dem Innenraum verbannen. Start-Stopp serienmäßig Zur Markteinführung stehen zunächst zwei Vierzylinder- und ein Sechszylinder-Benziner zur Verfügung. Der SLK 200 BlueEfficiency (184 PS) mit Siebengang-Automatik verbraucht laut Hersteller im Durchschnitt 6,1 Liter auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß: 142 g/km). Damit ist das 200er-Basismodell nach Unternehmensangaben aktuell der sparsamste Roadster auf dem deutschen Markt. Den Spurt von null auf Tempo 100 schafft diese Variante des Zweisitzers in exakt sieben Sekunden. In der Spitze soll sie 237 km/h schnell sein. Der SLK 250 BlueEfficiency mit 204 PS verbraucht 0,1 Liter mehr und seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 243 km/h. Die Motorenpalette nach oben schließt der 306 PS starke SLK 350 mit einem 3,5-Liter-V6-Triebwerk ab. Dessen Verbrauch beziffert der Hersteller mit 7,1 Litern pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 167 g/km). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Gegenüber den Vorgängermodellen habe sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 25 Prozent verringert, hieß es in einer Mitteilung. Hauptsächlich sei dies dem serienmäßig verbauten Start-Stopp-System zu verdanken. "Die Rolle des Trendsetters verkörpert der neue SLK wie kein anderer", ist Mercedes-Chef Dieter Zetsche überzeugt. "Ich bin sicher, mit seinem leidenschaftlichen Design, seinem hochwertigen Interieur und seiner Bescheidenheit an der Tankstelle sorgt er auch in Zukunft für enormen Spaß auf der Straße." Zur Einführung des neuen SLK bietet Mercedes das Sondermodell „Edition 1“ mit der Sonderlackierung "esigno gletschergrau magno" an. Dieses beinhaltet serienmäßig unter anderem Panorama-Variodach, Fahrdynamik-Paket, AMG Styling, zweifarbiges designo Nappaleder mit Kontrastnaht, AIRSCARF und Ambiente-Beleuchtung. (sn)