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Mazda: Die schnittige kleine Alternative

03.11.2014 16:06 Uhr
Startpreis: Den neuen Mazda2 gibt es ab Februar für 10.700 Euro (netto9 aufwärts Euro.
© Foto: Mazda

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Mit einem Einstiegspreis von 10.700 Euro (netto) kommt Ende Februar die dritte Generation des Mazda2 auf den deutschen Markt. Gegenüber dem Vorgänger ist der Fünftürer gut 300 Euro teurer geworden, dafür zählt nun unter anderem auch ein Audiosystem zum Serienumfang.

Darüber hinaus sind bereits in der Basisvariante "Prime-Line" beispielsweise ein Start-Stopp-System, sechs Airbags sowie elektrische Fensterheber vorne wie hinten an Bord. Eine Klimaanlage gibt es für 800 Euro Aufpreis. Serienmäßig ist diese in der zweiten Ausstattungslinie "Center-Line" (ab 12.300 Euro), außerdem zählen dann Tempomat, Freisprecheinrichtung und beheizbare Außenspiegel zum Lieferumfang. Für höhere Ansprüche gibt es die "Exclusive-Line" und die "Sports-Line", die unter anderem mit Fahrerassistenzsystemen aufwarten. Dazu gibt es einen Totwinkel-Assistenten, der das Fahrzeugumfeld auch beim Rückwärtsfahren überwacht, einen Spurhaltehelfer und ein Head-up-Display.

Die Motorenpalette umfasst drei Benziner und einen Diesel. Die komplett neuen Ottomotoren mit 1,5 Litern Hubraum leisten 75, 90 und 115 PS und sollen mit 4,5 bis 4,9 Litern Kraftstoff auskommen. Noch einmal deutlich sparsamer wird der im Juni eingeführte kleine Diesel mit 105 PS, der laut Norm 3,4 Liter benötigt. Ihn gibt es ab der zweiten Ausstattung "Center-Line" zu Preisen ab 14.500 Euro. Für die Kraftübertragung gibt es je nach Motor ein manuelles Fünf- oder Sechsganggetriebe, der mittlere Benziner ist auf Wunsch mit einer Sechsstufen-Automatik zu haben.

Im Wettbewerb mit Konkurrenten wie VW Polo, Opel Corsa, Toyota Yaris und Hyundai i20 setzt der Mazda zum einen auf sein besonders sportliches Styling. Wie schon die größeren Modelle Mazda3 und Mazda6 tritt der Kleinwagen fast schon aggressiv auf. Daneben ist die Motorentechnik ein Alleinstellungsmerkmal: Anders als die Konkurrenz verzichtet Mazda auf Downsizing und Turboaufladung, setzt stattdessen auf innermotorische Maßnahmen, um niedrige Verbräuche zu erzielen. (Holger Holzer/sp-x)


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