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Kompaktklasse 2018: Sport und Sparen

08.01.2018 13:46 Uhr
Kompaktklasse 2018: Sport und Sparen
Mercedes bringt die vierte Generation der A-Klasse - hier noch als Studie - an den Start.
© Foto: Daimler

Mercedes A-Klasse, Ford Focus, Toyota Auris – in diesem Jahr feiern zahlreiche Kompaktmodelle Premiere, die das Zeug zum Bestseller haben. Sport und Sparen zählt dabei zu den großen Trends.

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Von Holger Holzer/SP-X

Die klassische Kompaktlimousine musste in den Verkaufs-Charts zuletzt das SUV vorbeiziehen lassen. In diesem Jahr könnte sie wieder Marktanteile zurückerobern. Denn eine ganze Reihe attraktiver Modelle feiert 2018 Premiere.

Die besten Aussichten hinsichtlich der Verkaufszahlen kann sich wohl der neue Ford Focus machen. Der hatte zuletzt kräftig Boden gegenüber VW Golf, Opel Astra und Co. verloren, den er Ende des kommenden Jahres mit einer Technik-Offensive zurückerobern will. Vor allem bei Assistenten, Infotainment und Vernetzung soll und muss sich einiges tun. Und auch ein sparsamer Mildhybridantrieb soll in den wieder als Weltauto konzipierten Fünftürer einziehen.

Mazda: erster Serien-Diesotto-Motor der Welt

Aber auch die Konkurrenz schläft nicht: Kia etwa schickt die neue Generation des Ceed ins Rennen, der diesmal auch neue Akzente in Sachen Performance setzen will. Dazu ziehen die aus dem Schwestermodell Hyundai i30 bekannten neuen Assistenten und Motoren ein – darunter der rund 250 PS starke Turbobenziner aus dem i30 N.

Ein Antriebs-Prunkstück ganz anderer Art hat der Ende des Jahres startende Mazda3 im Programm: den ersten Serien-Diesotto-Motor der Welt. Der Mix aus Diesel- und Benziner-Technik soll die Vorteile beider Konzepte vereinen, sparsam sein und gleichzeitig sauber. Beeindrucken will der Fünftürer außerdem mit seinem Design. Die Japaner verfeinern ihre dynamische Linie noch einmal deutlich und machen den Dreier zu einem der Hingucker in seiner Klasse.

Zu einem solchen würde auch gern der Toyota Auris werden, der für die Neuauflage noch einmal seine Karosserielinien strammer zieht und sich stärker auf die Straße duckt. Auch das Fahrgefühl soll dank neuer Plattform dynamischer werden. Eines der wichtigsten Kaufargumente dürfte aber der Hybridantrieb bleiben, den der Fünftürer wieder aus dem Prius übernimmt.

Im Premium-Segment startet Mercedes den Erneuerungs-Reigen: Bevor 2019 Audi A3 und BMW 1er nachziehen, geht die A-Klasse in die vierte Runde. Es bleibt beim konventionellen Kompaktklasse-Konzept von Auflage drei, das aber mit neuen Extras aus E- und S-Klasse weiter verfeinert werden soll. So wird es als Hingucker unter anderem einen riesigen Bildschirm im Cockpit geben, die Bedienung erfolgt über ein neuartiges Touchpad. Für den Antrieb greift Mercedes erneut auf eine Mischung aus Renault-Einstiegsmotoren und eigenen Top-Triebwerken zurück, darunter auch welche mit milder Hybridisierung.

Giulietta mit Hinterradantrieb

Während aus Deutschland keine unmittelbare Konkurrenz droht, könnte zumindest die italienische Alfa Romeo Giulietta am Rande der Zielgruppe ein paar Kunden wildern. Die dritte Generation setzt auf der Plattform der größeren Giulia auf und bietet mit dem daraus resultierenden Hinterradantrieb ein Alleinstellungsmerkmal in der Kompaktklasse – spätestens, wenn BMW 2019 den 1er auf Frontantrieb umstellt.

Neben den ganz neuen Modellgenerationen kommen im nächsten Jahr auch zahlreiche Sportvarianten bekannter Kompaktautos auf den Markt. So startet noch im Winter der Renault Mégane R.S. mit einem 206 kW / 280 PS starken 1,8-Liter-Turbo, Ende des Jahres könnte die verstärkte "Trophy"-Variante zusätzliche Reize setzen.

Opel schickt im Frühjahr den Astra OPC mit rund 300 PS aus 1,6 Litern ins Rennen, der wie sein französischer Konkurrent auch allein die Vorderräder antreibt. Auf der anderen Achse ist der über 400 PS starke BMW M2 CS unterwegs, der puristische Lückenfüller zwischen dem normalen M2 und einem echten Rennwagen.


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