Kia-Chefdesigner Peter Schreyer treibt die Emotionalisierung der koreanischen Marke in Europa weiter voran. Auf der IAA in Frankfurt wird der Autobauer eine unter seiner Leitung entstandene Studie eines Sportcoupés enthüllen. Der Viersitzer, dessen Name noch geheim ist, wurde vom europäischen Designteam entwickelt und auch in Europa hergestellt. "Kia hat mir die Gelegenheit gegeben, das gesamte Design und den Charakter der Marke zu formen", erklärte Schreyer. Der 53-Jährige Deutsche wechselte im September 2006 von Volkswagen zu Kia Motors und bekleidet seitdem den neu geschaffenen Posten des Chief Design Officer. Sein erstes Kia-"Baby" war die viel beachtete Cabriostudie Ex_Cee'd, die im vergangenen März auf dem Genfer Salon gezeigt wurde. Als Designchef von Audi und später VW schuf er u.a. den Audi TT und den VW New Beetle. (rp)
Kia: Schreyers zweiter Streich
