Kia und Mittelklasse – das war bislang eine mäßig erfolgreiche Kombination. Vor allem deutschen Kunden geht in diesem Segment Image über Preis. Die Neuauflage des Magentis soll dies nun ab Anfang April ändern: Der Koreaner bietet auf 4,74 Metern Länge und 2,72 Metern Radstand komfortable Platzverhältnisse vorn wie hinten. Der Kofferraum schluckt 496 Liter, bei umgelegten Rücksitzen sind es 816 Liter Ladevolumen. Im Handel steht die Basisversion mit dem 2,0-Liter-Benziner (107 kW / 144 PS) für rund 18.360 Euro. Serienmäßig gibt es u.a. sechs Airbags, ESP, Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch verstellbare Spiegel und 16-Zoll-Räder. Die Ausstattung "EX" ist ca. 520 Euro teurer, verfügt dafür aber zusätzlich über eine Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, Regen- und Dämmerungssensor, einen elektrisch einstellbaren und beheizbaren Fahrersitz und Bordcomputer. Top-Niveau ist ab sofort die Linie "EX Top" mit elektrischem Glasschiebedach und Lederausstattung. Sie kostet in Verbindung mit dem 138 kW / 188 PS starken V6-Aggregat 23.680 Euro inklusive einer Fünfstufenautomatik. Im Diesel mit serienmäßigem Partikelfilter steht sie ab Juni für knapp 23.270 Euro (alle Preisangaben o. MwSt.). Aus zwei Litern Hubraum schöpft der Selbstzünder 103 kW / 140 PS und stellt 305 Nm Drehmoment zwischen 1.800 und 2.500 U/min zur Verfügung. (rp)