Fiat tritt mit dem neuen Sedici am 20. Mai erstmals im SUV-Segment an. Im Gegensatz zu den gewöhnlich groß dimensionierten Geländewagen nimmt sich der Italiener geradezu zierlich aus. Laut Hersteller ist er bei einer Gesamtlänge von 4,11 Metern rund elf Zentimeter kürzer und ca. zehn Zentimeter niedriger als der Klassendurchschnitt. Der Kofferraum nimmt 270 Liter auf. Vergleichsweise klein sind auch die (Netto-)Preise: Der Sedici steht ab rund 15.510 Euro im Handel. Das Mini-SUV aus der Kooperation mit Suzuki ist entweder mit einem 1,6-Liter-Benziner (79 kW / 107 PS) oder einem 1,9-Litern Dieselaggregat mit 88 kW / 120 PS erhältlich. Der Selbstzünder kostet mindestens 17.660 Euro zzgl. Mehrwertsteuer. Serienmäßig an Bord sind ABS, ESP, Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags sowie der so genannte "On demand"-Allradantrieb, der 4x4- mit Frontantrieb kombiniert. Drei Betriebszustände sind per Schalterdruck wählbar. Den Fünftürer gibt es in zwei Ausstattungslinien: Die Einsteigerversion "Dynamic" wartet u.a. mit manueller Klimaanlage, Servolenkung, CD-Radio, elektrischen Fensterhebern vorne, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und elektrisch verstellbaren Außenspiegeln auf. Inklusive sind auch eine asymmetrisch geteilte Rücksitzbank, Nebelscheinwerfer, schwarze Dachreling und Wegfahrsperre. Das "Emotion"-Niveau bietet zusätzlich elektrische Fensterhebern hinten, in der Höhe verstellbaren Fahrersitz, Klimaautomatik, Lederlenkrad mit Radiobedientasten, in Wagenfarbe lackierte Außenspiegeln und Türgriffen sowie Chromapplikationen im Innenraum. Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format gehören ebenfalls ab Werk dazu. (rp)