Fiat nimmt bei den Kleinstwagen 500 und Panda den Autogasantrieb ins Programm auf. Der angebotene Vierzylinder-Motor mit 1,2 Litern Hubraum leistet 51 kW / 69 PS und ist bivalent, also mit Autogas und Benzin nutzbar. So kommen die italienischen Minis auf eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern ohne nachzutanken. Die Mehrkosten von rund 1.600 Euro im Vergleich zum Benziner sollen sich laut Fiat bei jährlichen Fahrleistungen von 7.000 bis 12.000 Kilometern amortisieren.
Der Fiat 500 LPG ist in der Ausstattung Pop Star ab 12.680 Euro netto zu haben, den Fiat Panda LPG gibt es ab 9.990 Euro netto in der Ausstattung Easy. Durch die bis 2022 gesicherten steuerlichen Vorteile ist Autogas aktuell etwa halb so teuer wie normales Benzin.
Mit dem alternativen Antrieb zu fahren ist auch umweltfreundlicher: Es entstehen bei der Verbrennung von Autogas rund 15 Prozent weniger CO2 und 95 Prozent weniger Stickoxide als bei Dieselmotoren. Deutschlandweit gibt es etwa 7.000 Tankstellen, an denen LPG nachgefüllt werden kann, rechnerisch ist das jede zweite Station. (sp-x)