Fiat frischt seinen Transporter Ducato auf. Der Schwerpunkt der Modellpflege liegt wie bei den Schwesternmodellen Citroën Jumper und Peugeot Boxer auf der Überarbeitung des Motorenangebots. Daneben gibt es nun moderne Assistenzsysteme und eine rein batterieelektrische Version.
Bei Fiat kommt nun der überarbeitete und drehmomentoptimierte 2,3-Liter-Vieryzlinder-Diesel zum Einsatz. Der Motor erfüllt jetzt die Abgasnorm Euro 6d-temp und wird in den Leistungsstufen 88 kW / 120 PS, 103 kW / 140 PS, 118 kW / 160 PS und 134 kW / 180 PS angeboten. Bis auf die 120 PS-Variante sind alle Versionen alternativ zum Handschalter auch mit einer Neungang-Automatik kombinierbar. Den Durchschnittsverbrauch gibt Fiat mit Werten zwischen 7,5 und acht Litern an. Außerdem steht weiterhin eine Erdgasvariante des Ducato mit 101 kW/136 PS zur Wahl. Im Herbst folgt eine Elektrovariante mit bis zu 270 Kilometern Reichweite.
Einzug halten nun ein Spurhaltehelfer, Verkehrszeichenerkennung, Notbremsassistent, Fernlichtautomatik, Totwinkelassistent und ein Helfer zum Erkennen des herannahenden rückwärtigen Querverkehrs. Außerdem hat der aufgefrischte Ducato nun ab Werk den sogenannten "Ecopack" an Bord, der unter anderem mit einer Start-Stopp-Funktion Sprit sparen helfen soll.
Verfügbar ist ein neues Infotainment-System mit sieben Zoll großem Touchscreen, USB-Anschluss und DAB-Radio. Hier lassen sich Ausstattungsversion und Länge des Fahrzeugs hinterlegen, um bei Nutzung des Navigationssystems Straßen zu meiden, die für die Abmessungen nicht geeignet sind. Apple Carply und Android Auto ermöglichen nun die Einbindung von Smartphones.