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BMW X7: Der neue Platzhirsch

17.10.2018 14:00 Uhr
Der BMW X7 kommt 2019 und will dem Mercedes GLS Konkurrenz machen.
© Foto: BMW

Vollgepackt bis unters Dach mit technischen Feinheiten und luxuriösen Extras: Mit dem neuen Oberklasse-SUV X7 fährt BMW richtig auf – das hat seinen Preis.

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Im SUV-Portfolio von BMW war bislang die Nische des großen Luxus-SUV unbesetzt. Nun füllt der mehr als fünf Meter lange X7 diese Lücke. Im März 2019 kommt der Siebensitzer ab 84.300 Euro auf den Markt und konkurriert dann vor allem mit dem Mercedes GLS (ab 79.740 Euro).

Mit 5,15 Metern Länge ist der Allradler nun BMWs größtes Fahrzeug, der Radstand von 3,10 Metern verspricht ein üppiges Platzangebot auf den serienmäßig sieben Sitzen. Auch Erwachsene sollen auf den Plätzen der dritten Reihe bequem reisen können, selbst dort gibt es Armauflagen, Cupholder und USB-Anschlüsse zum Laden elektronischer Geräte. Außerdem sind alle Sitze elektrisch verstellbar. Die bullige Optik mit der größten Niere der BMW-Historie, Leichtmetallfelgen von 20 bis 22 Zoll und eine breite Chromspange am Heck mit der wie beim kleineren X5 zweigeteilten Kofferraumklappe betonen den massigen Auftritt. Bis zu 2.120 Liter Gepäckvolumen lassen sich unterbringen, sind alle Plätze besetzt, sind es noch 326 Liter.


BMW X7 (2019)

BMW X7 (2019) Bildergalerie

Entsprechend seiner Positionierung im Luxus-Segment ist der X7 mit diversen Technik-Feinheiten ausgestattet, die derzeit Maßstab sind. Bereits die Basisversion hat viele Annehmlichkeiten an Bord: LED-Scheinwerfer, Vier-Zonen-Klimaautomatik, dreiteiliges Panorama-Glasdach, Luftfederung und adaptives Fahrwerk, Head-up-Display und diverse Assistenten wie Staupilot, Querverkehrswarner oder automatischer Parkassistent gehören zu Grundausstattung des Allradriesen. Das volldigitale Cockpit ist serienmäßig mit zwei je 12,3 Zoll großen Bildschirmen ausgestattet, bedient wird per Touchscreen, Dreh-Drücksteller, Lenkradtasten, Gestensteuerung oder über den neuen Sprachassistenten, der sich mit "Hey BMW" starten lässt. Öffnen, verschließen und starten lässt sich das Nobel-SUV per Smartphone. Optional sind Extras wie ein noch helleres Laserlicht, das bis zu 600 Meter vor dem Fahrzeug ausleuchtet, das Premium-Soundsystem von Bowers&Wilkins oder eine Integral-Aktivlenkung erhältlich.

Angetrieben werden stets alle vier Räder, die Kraftübertragung erfolgt über eine Achtgang-Automatik. Zum Marktstart des im amerikanischen BMW-Werk Spartanburg gebauten SUV stehen drei Sechszylindermotoren zur Wahl, zwei Diesel und ein Benziner. Günstigste Variante des X7 ist der Sechszylinder-Diesel xDrive30d mit 195 kW/265 PS, als weiterer Selbstzünder ist der M50d (294 kW/400 PS, ab 109.900 Euro) zu haben. Der Benziner xDrive40i leistet 250 kW/340 PS und kostet mindestens 86.300 Euro. Für Länder außerhalb von Europa wird ein 340 kW/462 PS starker V8-Benziner (xDrive50i) angeboten. (SP-X)

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